Bestandsschutz

Buchbearbeitung / Folieren, Stempel, Tags / RFID

Buch-Klebeband, Folieren, Stempel, Tags / RFID: Bestandsschutz gibt es theoretisch in allen Bibliotheken, aber ganz unterschiedlich in der Intensität. Man kann unter Bestandschutz bauliche Maßnahmen verstehen und auch die Medienbearbeitung, bzw. alles was mit der Bereitstellung von Medien zu tun hat. Gebäudeplanung, Brandschutz usw. hat also auch etwas damit zu tun und evtl. werde ich solche Inhalte auch noch auf der Seite aufführen.

 

Buch-Klebeband

Um Schäden an Buchseiten zu reparieren, gibt es spezielles Klebeband. Das Klebeband hat oft eine Papier-ähnliche Farbgebung, ist aber ebenfalls meist recht durchsichtig. Evtl. gibt es ganz unterschiedliche Ausführungen. Wichtig ist dabei die schonendere Zusammensetzung der Klebestoffe. Einfaches Klebeband würde ggf. die Buchsseiten schädigen.

 

Bei Büchern können Seiten eingerissen sein und dies kann man mit Klebeband beheben, allerdings nimmt man dafür kein einfaches Klebeband, sondern spezielle, die das Papier nicht angreifen. Vielleicht habt Ihr an alten Postern oder Zetteln schon mal Klebereste von Klebeband oder Verfärbungen gefunden und das sieht nicht gut aus. Mit dem speziellen Klebeband sollte dies nicht oder in den geringeren Maßen passieren. Bei schnelllebigen Büchern, die eh nach ein paar Jahren ausgesondert werden würden, ist die Verwendung nicht notwendig und man kann ggf. kosten sparen. Bei Büchern, die man erhalten möchte, sollte am besten das spezielle Klebeband genutzt werden. Durch manche Klebebänder kann man durchsehen, so auch bei manchen speziellen, selbst wenn diese in der Farbgebung mehr an Papierfarben heranreichen. Vorab sollte man testen, ob blickdicht oder durchlässig gebraucht wird. Durchsichtig für überkleben von Textstellen.

  • Vorteile: Schonender zum Papier
  • Nachteile: Kosten; Wenn man Schäden an der Bindung mit Klebeband beheben möchte, entstehen ggf. Spannungen

Folieren

Folieren FaMIs? Oftmals ist dies zumindest ein Ausbildungsinhalt und kommt auch im Berufsleben vor. Ich habe dies allerdings nicht in der Ausbildung gehabt, da nicht foliert wurde (Umweltschutz). Im Berufsleben musste ich auch noch nie folieren, da dies andere Stellen übernehmen, für die ich nur Vertretung bin, außer bei diesem Schritt. Tatsächlich wird auch bei uns nicht jedes Buch foliert, da dies Kosten verursacht. 

Bestandsschutz - Folieren würde beispielsweise auch darunterfallen, damit die Bücher länger halten. 

  • Vorteile: Weniger anfällig für Schäden und Verschmutzung. Manche Bücher fassen sich damit angenehmer an. Bei manchen Büchern halten Etiketten auf Folie besser. Man kann Coverbilder von Umschlägen ausschneiden und mit der Folierung aufkleben, z.B. wenn sonst Umschläge immer entsorgt werden.
  • Nachteile: Kosten, umweltschädlich, extra Arbeitsaufwand; wenn man Fehler macht, lassen sich manche Folien nicht mehr schadenfrei von Büchern lösen. Alte Folie löst sich sehr viel schlechter von Medien und hinterlassen Klebereste oder beschädigt dabei Medien.

Folien gibt es in unterschiedlichen Varianten: üblich sind Rollen in unterschiedlichen Formaten, die man z.B. über Bibliothekszubehör bekommt. Beispielsweise über die ekz. Aus der Schulzeit kennt man vermutlich noch die Umschläge zum einfachen Einhaken, ohne kleben, aber sowas würde wenig Sinn ergeben. Die Folien bei der Folierung sind selbstklebend. Inzwischen gibt es auch Folien mit etwas biologischerem Klebstoff. Eine Variante davon, die ich kenne, verzeiht allerdings keine Fehler und lässt sich nicht so leicht korrigieren, wie die mit herkömmlichem Klebstoff. Schnell verzichtet man auf die „bessere“ Folie, da man damit nicht gut arbeiten kann.  

Ein Beispiel zur Folierung: Ein Exemplar wird vom Buchumschlag befreit. Der Umschlag kommt bei uns meist in den Müll, oder wird zugeschnitten (aufgeteilt in Klappentexte und ggf. Cover) und mit der Folie am Buch befestigt. Sicherungen kommen ggf. vor der Folierung ins Buch, z.B. wenn später wenig Platz bleiben würde (die Sicherung soll nicht auf der Folien sein, damit die Sicherung sich nicht zu leicht lösen lässt). Eine Mediennummer ist meist schon vorab im Buch und wird ggf. mit der Folie überklebt. Da die Folie durchsichtig ist, macht dies nicht viel. Das Exemplar wird auf ein Stück Folie gelegt, damit man die Größe abschätzen kann. Es ist das Prinzip, welches man auch von Geschenkverpackungen kennt. Entsprechend gibt es auch Folienrollen in unterschiedlichen Größen. Es erfolgt der Zuschnitt. Im Anschluss wird erst die eine Seite des Buchs und dann die andere Seite des Buchs von der Folie umschlagen (ein durchgängiges Folienstück) und die Ränder nach innen geklappt. Beim Anbringen werden ggf. Luftbläschen mit einem Rakel (mit einer Rakel) weggeschoben. Luftbläschen mit einer Nadel einzustechen, geht im Notfall auch, aber man sieht es. Letzteres war z.B. bei der o.g. ökologischeren Folie ab und an notwendig. Man muss beachten, dass die Spannung am Buchrücken passt und die Folie auf der Innenseite des Einbands gut sitzt. Am Ende sollten Sicherungen unterhalb der Folie angebracht sein. Stempel und Mediennummern könne neben, auf oder unter der Folie sein, je nachdem wo es hält. Etiketten am z.B. Buchrücken sollten auf der Folie sein, damit man die notfalls tauschen kann. 

 

Aus der Praxis: früher gab es hier Präsenzbücher mit speziellem Aufkleber unter der Folie. In neueren Zeiten sind die aber ausleihbar geworden und damit musste der Aufkleber überklebt werden, damit man nicht die Folie entfernen muss. 

Aus der Praxis: Folierte Bücher überstehen auch mal ein wenig Wasser, welches über die Folie geschüttet wurde. Andere Bücher können dabei schon den ersten Wasserschaden erleiden. Wirklich Schutz bringt es aber nur beim abgegriffen aussehen, z.B. bei einfachen Taschenbüchern. Deckt man mit der Folie Schadstellen ab, kann man Folgeschäden vermeiden. Ich hatte hier z.B. mal ein Buch mit Loch im Einband und habe es zur Folierung weitergegeben, damit das Loch nicht weiter einreisen kann. Auch Risse am Buchrücken kann man damit etwas verzögern. 

 

Ob Folieren am Ende einen finanziellen Mehrwert bringt, kommt zumindest auch etwas auf die Nutzungsfrequenz von folierten Büchern an. In der gröbsten Theorie sind es erstmal nur Zusatzkosten und Zeit. Man kann auch fertig folierte Bücher für Bibliotheken kaufen, zumindest wurde dies mal in der Berufsschule in einem Video gezeigt. In der Praxis habe ich das aber noch nie bei einer Bibliothek gesehen. Ist halt auch eine Frage der Kosten, aber man würde Zeit sparen, jedoch kommt dann vermutlich jedes Buch über die folierende Stelle. War es die ekz? ich erinnere mich nicht mehr so richtig an das Video. Wenn ich an unsere Uni-WB denke, hat man so unterschiedliche Bezugsquellen und foliert nur ausgewählte Bücher, sodass sich so eine extra Service kaum lohnt.

Stempel

Ein Klassiker und noch nicht abgelöst: Stempel in Büchern. Es gibt aber auch Alternativen. 
Besitznachweise werden meist per Stempel in die Bücher, meist auf der Innenseite des Einbandes aufgebracht. Manchmal auch auf  Vorder- oder Rückseite der Haupttitelseite.
Alternativen wären Stanzen, die einen Ausschnitt ins Buch schneiden, Pressen, die einen Abdruck ins Buch drücken, Aufkleber, was aber teurer wäre als ein Stempel, oder z.B. ein Aufdruck auf die z.B. Titelseite, was auch aufwändig und teuer wäre. Irgendwie albern, wenn es doch die anderen Möglichkeiten gibt, wirken handschriftliche Einträge ins Buch, z.B. per Kugelschreiber, aber das kommt tatsächlich auch bei einigen Bibliotheken vor.
  • Am besten fand ich bisher die Pressen (leider kenne ich den Fachausdruck nicht), die wunderbare, erhabene Abdrücke ins Buch einfügen. Gerade der Abdruck ist eine richtig großartige Alternative, nachhaltig und spart Kosten durch die wegfallende Tinte. 
In der Praxis: sind Stempel auf die Dauer preiswert und haben sich vollkommen bewährt. Lustigerweise sträuben sich die meisten zuständigen Stellen, neue Stempel oder weitere Stempel anzuschaffen, gerne auch mit “Kostengründen” begründet. Manch schlechte Farbe verblasst nach vielen Jahren. Man findet die Stempel Rückstände aber meistens und auch Überkleben und unkenntlich machen, ist gar nicht so einfach, bzw., sieht man es eben.                   
Nebenbei hat Stempeln auch was entspannendes. 

Tags / RFID

Sicherungsaufkleber, die meist die Mediennummer oder andere Daten eingespeichert haben und im Buch kleben. Sicherungen für Bücher kaufen die Bibliotheken direkt ein und stellen diese für gewöhnlich nicht selbst her. Es sind meist Aufkleber mit der entsprechend flachen Elektronik drin und passend dazu kommt eine Sicherungs- und eine Verbuchungsanlage. Die Bücher haben die Sicherungen oft auf der Innenseite des hinteren Einbands. Wenn ich mich recht erinnere, habe ich auch mal eine Sicherung im Buchrücken gesehen, was aber ggf. nicht bei allen Büchern möglich wäre. Aufkleber sind da schon praktisch und das für fast alle Arten von Medien. Ausnahmen sind z.B. Schlüssel, USB-Sticks, oder Büromaterial, wenn dies verliehen wird. Da gibt es aber auch Sicherungen als Anhänger, was andere Nachteile hat.  

 

Die Tags werden nach der Vergabe der Mediennummer bespielt (außer man hätte fertige Tags, die eine Mediennummer ersetzen würden [weiß nicht ob es das gibt]).  

 

Problematisch sind die Aufkleber, wenn im Buch keine Leerflächen sind, dann überklebt man z.B. Karten im Buch oder Autoren- und Inhaltsverzeichnisse, wenn diese auf den Einbandinnenseite gedruckt sind. Wenn dabei Inhalte übermäßig wichtig erscheinen, macht man eine Kopie und überklebt damit nochmal alles. In der Praxis machen wir solche Kopien eher bei Karten und weniger bei Inhaltsverzeichnissen und noch weniger bei Autorenverzeichnissen.

 

Die Tags haben in der Regel einen starken Kleber, der sich nicht mehr ohne Schäden lösen lässt. Kaputte Tags, also nicht mehr funktionierende, müssen z.B. überklebt werden, da man die nicht so gut auslösen kann. Wenn man die auslösen möchte, muss man etwas auf die Umgebende Fläche aufpassen und diese z.B. mit einem Skalpell einschneiden, damit nichts weiter einreisen kann.

 

 

RFID in der Bibliothek - Medienmanagement

 

Inventur und Mediensuche: Mit RFID kann eine Bibliothek "intelligente" Regale und Handhelds bekommen. Damit kann man eine manuelle Inventur oder Echtzeit-Bestandskontrollen erreichen. Ein Beispiel, welches ich gefunden habe und welches stimmig klingt, ist der Handheld-Leser ID PRH200. HF HIGH PERFORMANCE HANDHELD READER ID PRH200 von FEIG [ggf. Werbung durch die Nennung und Verlinkung; Es gibt auch andere Produkte.] FEIG hat kein Endkundengeschäft, aber die Firma EasyCheck, die ja im Bibliotheksumfeld bekannt sein sollten, vertreibt die Geräte, wie mir vom Hersteller mitgeteilt wurde.

 

Der Vorteil: Im Regal falsch einsortierte Medien lassen sich so wiederfinden. 

Ergänzungen: Mit Long-Range-Reader, Multiplexern und Antennen lassen sich "intelligente" Regale errichten: "Smart Shelves": Antennen kommen dazu in die Regalböden, wodurch eine Echtzeiterkennung der Medien stattfindet und der Aufwand beim Bestandsmanagement reduziert wird.

 

Ideen: Reguläre Inventur in häufigeren Intervallen. Mit Smart Shelves kann man je nach Einstellung, ggf. Übersicht über vor Ort Nutzung erhalten (sehr interessant). Prüfen, ob für ein Semester erforderliche Medien noch vor Ort sind. 

 

für unsere Bibliothek bin ich auf der Suche nach einem RFID Handlesegerät und habe dabei den HF High Performance Handheld Reader ID PRH200 gefunden. [Aufgrund der Kosten, die eigentlich gering sind, kann ich aber schon sagen, dass ich den nicht bekomme und wir weiterhin selten oder nie eine Inventur machen werden].

 

Wir nutzen die Bibliothekssoftware aDIS-BMS und RFID Tags von 3M (unterschiedlicher Jahrgänge). Nun wollte ich fragen, ob es evtl. bereits einen Einsatz des Geräts in einer Bibliothek mit der Bibliothekssoftware aDIS-BMS gibt und welche Voraussetzung für eine erfolgreiche Einbindung bestehen müssten. 

  • Wie genau würde eine Datenübergabe vom Handheld an bspw. die aDIS Datenbank erfolgen?  Wäre dafür z.B. eine Anwendung der Bibliothekssoftware auf einem Rechner aktiv und der Handheld Reader mit dem Rechner verbunden, um dort die Datenbankfelder zu bespielen? (Manuelle Eingaben wäre dafür erforderlich), oder gäbe es Lösungen um Schnittstellen zu nutzen?
  • Eine Alternative Idee: erfasste Daten aus den Tags in ein Dokument abzulegen. Gäbe es dafür eine Funktion, Tags nicht doppelt zu erfassen? 
  • Um einen ungefähren Überblick zu haben, würde mich ein grober, unverbindlicher Preis des Gerätes interessieren und ob es die Möglichkeit gibt, ein Testgerät ausprobieren zu können? Falls es keine Testgeräte gibt, kann man sich die Reader ggf. in Aktion bei einer Bibliothek anschauen? 

So ein RFID Geräte kann ohne direkte Schnittstelle zur Bibliothekssoftware funktionieren. Am Beispiel des FEIG ID PRH200: es funktioniert ohne Schnittstelle zur Bibliothekssoftware. Dies erfordert dann aber auch gewisse Kenntnisse, wie aus dem BMS (z.B. aDis/BMS) entsprechende Datensätze abgerufen werden können, was bei aDIS z.B. per Serverdruck von Trefferlisten geht. Ergebnisse können dann per Software abgeglichen werden. Theoretisch braucht man nur die Liste aus dem BMS und eine Mediennummern-Liste eines RFID Scanners. Software, die beide Listen abgleicht, kann man inzwischen ganz einfach per AI erstellen lassen. Der tragbare RFID Scanner von FEIG kann aber auch ganz einfach die Mediennummern aufnehmen und dann eigenständig gegen eine Liste abgleichen. Je nach Formatierung, bietet aber z.B. EasyCheck auch Software zum abgleichen der Daten an, die dann noch weitere Funktionen hat.

 

So ein Lesegerät wird z.B. per WLAN ins lokale Netz integriert. Es kann aber auch per WiFi mit z.B. an einen Laptop verbunden werden, was für Bibliotheken ohne viel IT einfach ist. Auf einem Bücherwagen kann man die Ausrüstung mitführen. Auch könnte man sich einen Rucksack damit bestücken oder eine Fern- oder selbst gesteuerten Roboter bauen (ein Ferngesteuertes Auto oder eine kleine Drohne nutzen).

 

Solche Geräte gibt es als Kauf mit Einmalkosten oder zur Miete. Einmalkosten von Gerät + Software + Installation waren 2022 grob in der Nähe von 4500€. Die Miete ergibt im Verhältnis wenig Sinn, außer man möchte es wirklich nur ein paar mal nutzen. Für ein Jahr wäre der Kauf schon fast besser.

 

Jetzt kann man das alles auch selbst machen, dann hat man aber die Software ggf. nicht in dem Umfang, aber die Geräte kosten ggf. nur die Hälfte. Die Software kann man sich per AI zusammenstellen, oder selber schreiben. Was beim Anbieter direkt mit bestellt werden kann, ggf. auch im Preis inbegriffen, sind unterschiedliche Datenmodelle von RFID Systemen, was kein unwichtiger Grund ist. Kauf man solche Geräte selbst, muss man auch darauf achten, welche Protokolle diese beherrschen, vor allem auch das die gemischte Bestände auslesen könne. Beispielsweise 3M oder "dänisches Datenmodell".

 

Ich würde das System gerne Live testen und auch an meine Anforderungen anpassen, aber die Kosten sind zu Hoch, da es auch ohne geht. Ich brauch aber ja auch keinen PC, da ich alles per Stift und Papier machen kann. Die Argumentation, die Kosten sind zu Hoch, gerechnet auf die Personalkosten für Inventuren, sind da interessant. Oh, Inventuren werden sehr selten gemacht, da genau dies nicht gut machbar ist. Ich habe in 13 Berufsjahren eine Teil-Inventur und eine Inventur miterlebt, die verhältnismäßig Zeitaufwendig und umständlich abliefen. Da würde ich als Bibliotheksleitung direkt das Geld in RFID investieren, da die Sicherungen der Bücher ja eh schon RFID sind. 

 

Tipp: Sucht IT-Clubs, Repair-Cafes usw. in der Umgebung und sammelt darüber Spenden für RFID Lesegeräte. Im Gegenzug schafft man notwendige IT Bücher für den Bestand an und gibt Schulungen im Umgang mit RFID-Geräten. Das sind so Momente, wo ich gerne meine eigene Bibliothek hätte um solche Dinge möglich zu machen, anstatt das man "abgewimmelt" (klingt schlimmer als es gemeint ist) wird.

 

Für die IT: Denkt ein paar Schritte weiter. Für die Bibliothek ist das ggf. etwas teuer. aber es muss im Haus nicht auf die Bibliothek beschränkt sein. So ein tragbares Lesegerät kann auch vielseitig eingesetzt werden. Eine IT Einrichtung könnte alle Clients mit RFID ausstatten und für Wartungen oder zur Kontrolle einfach die die Daten per Kennung auslesen. Dazu könnten die sich das Gerät bei bedarf einfach abholen. 

Das macht allerdings nur bei einem frischen Roll-out richtig Sinn, da ansonsten der Mehraufwand recht hoch ist. 

 

Ok, gehen wir davon aus, dass eine Bibliothek kein Geld für eine Anschaffung hat und auch keine Spendensammlung in Erwägung ziehen möchte. Was bleibt einem als Personal dann übrig? Immerhin möchte man ja sich selbst weiterbilden und Zukunftssicher bleiben. Man könnte nun nach gebrauchten oder neuen Lesegeräten suchen, die sind aber immer noch im Bereich um die 1000€. Viel besser sind vermutlich Raspery Pi Bausätze, da gibt es schon sehr umfangreiche die sogar für Kinder geeignet sind. Einfache RFID Funktionen sind in den kleinen Bausätzen teilweise schon enthalten und zum Testen reicht das. Da liegt mein teils bei 40 bis 100€. Später bräuchte man nur ggf. einen stärkeren RFID Empfänger und schon hat man das gewünschte Ziel. Das dürfte der richtige Weg sein und wie gesagt, die AI, wie z.B. der Bing Copilot, hilft beim Programmieren sehr gut weiter.

 

  • Preiswerte RFID Lösungen: Starter Kits für Arduino Projekt mit RFID Element

FaMIlinks stellt Informationen zum Thema Arbeiten in der Bibliothek bereit: Infos zum Alltag und Tipps bzgl. Fortbildungsseiten. Ursprünglich war FaMIlinks ein Wordpress Blog, mit einer Themensammlung zum Ausbildungsberuf "Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste" (FaMI) in der Fachrichtung Bibliothek und diente als alternative Lernmethode, um Inhalte durch erneutes Aufschreiben einzuprägen. Inhalte zur Ausbildung sind allerdings recht Zeitaufwendig in der Nachbearbeitung und ggf. nicht mehr aktuell genug, daher gibt es hier eher allgemeine Inhalte.

Quellen:

Sofern nicht anders ausgewiesen: Berufsausbildung (Unterricht & Betrieb) & berufliche Praxis. (Regelwerke:) RAK-WB, RDA.

(Literatur:)  [1] Bibliothekarisches Grundwissen / Klaus Gantert ; Rupert Hacker ; 8., vollst. neu bearb. und erw. Aufl. ; K. G. Saur Verl. ; 2008 - ISBN 978-3-598-11771-8 (Online Module:) http://moodle.d-nb.de ; http://moodle.d-nb.de/course (Stand 28.11.2012)

 


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