Bibliotheken Funktionsstufe 1 – 4 

https://familinks.wordpress.com/2013/01/24/bibliotheken-funktionsstufe-1-4/ 

2013 in 1 LJ, Medien und Informationsdienste

 

Bibliothekstufen 

Es Gibt verschiedene Funktionsstufen bei Bibliotheken. Von der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände wurde 1994 ein Ziel- und Strukturpapier veröffentlicht, das „Bibliotheken ’93“. In diesem Papier werden die Bibliotheken Deutschlands in 4 Stufen unterteilt. 

Funktionsstufe 1, 2, 3 und 4.

 

Für die Einteilung der Bibliotheken in verschiedene Aufgabenbereiche, hat die Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände (BDB) vier Einteilungsstufen festgehalten. Dabei wird unterschieden zwischen: Stufe 1 Grund-, Stufe 2 gehobener-, Stufe 3 spezialisierter- und Stufe 4 hochspezialisierter Bedarf.  

Die grundlegenden Aufgaben einer Bibliothek der Funktionsstufe 1

Eine Bibliothek der Funktionsstufe 1 soll den Grundbedarf und erweiterten Grundbedarf der Bevölkerung an Informationen decken. Zur Stufe 1 gehören kleinere und mittlere öffentliche Bibliotheken, Mittelpunktbibliotheken, und Zweigstellen der Großstadtbibliotheken. Den Begriff "Mittelpunktbibliothek" habe ich in der Praxis noch nie gehört und auch die Abstufungen von Mittel und Groß werden ggf. nicht verwendet. 

 

Der Grundbedarf wird durch verschiedene Eckpunkte definiert. 

  • Die Einrichtung soll von jeder Bürgerin und Bürger erreichbar sein, so entsteht ein flächendeckendes Netz an Bibliotheken.
  • Die Öffnungszeiten müssen auch den Samstag einschließen, damit abgesichert wird, dass die Nutzung für alle möglich ist. Es war von mindestens 35 Wochenstunden die Rede, aber wie genau das geregelt wird, müsste man nochmal nachlesen.
  • In der Regel soll sichergestellt werden, dass ab 5000 Einwohnern in einem Gebiet eine Bibliothek mit einer Mindestanzahl an Medien bereitgestellt wird. Es sollten zwei Medien pro potentiellen Nutzer vorhanden sein. Dabei zählt die Zusammenschließung kleinerer Bibliotheken, die diese Mindestanzahl nicht erreichen, nicht dazu. Die Medien werden auf das Einzugsgebiet und somit auf die Zielgruppe abgestimmt. Ob das immer erfüllt wird, bekommt man ggf. gar nicht mit. Hier in der Gegend gibt es z.B. mehrere kleine Zweigbibliotheken der ÖB, die man von außen gar nicht als solche erkennt und somit auch nie sieht.
  • Zum weiteren Angebot gehört die Bereitstellung von einem aktuellen Angebot von Tageszeitungen, Zeitschriften und informativen Broschüren... (bei den Broschüren weiß ich allerdings nicht mehr was damit genau gemeint wurde.)
  • 20 vermutlich %? (Hier ist bei der Übertragung die Einheit verloren gegangen) des Bestandes sollen audiovisuelle und elektronische Medien umfassen. Das könnte aber mit zunehmenden Anteil von E-Book, Onleihe, Podcasts usw. ggf. ansteigen.
  • Wesentlich für die Grundversorgung ist das Vorhandensein von 5 vermutlich %? (Hier ist bei der Übertragung die Einheit verloren gegangen)  an Informations- und Auskunftsdiensten in Form von Nachschlagewerken und Biographien.
  • Es werden verschiedene Programme zur Lese- und Sprachförderung mit Kindern und Jugendlichen angeboten. Auch die Kulturarbeit in der Kommune, sowie professionelle Beratung gehören dazu.
  • Außerdem soll der Zugriff auf Datenbanken und Speichermedien möglich sein. (Ich gehe davon aus, es meinte den Zugriff auf befüllte Speichermedien, also z.B. USB-Geräte mit Inhalt drauf, Kassetten )
  • Wichtig ist die Teilnahme an einem Verbund von Bibliotheken, damit die dazugehörigen Leistungen, wie der Leihverkehr genutzt werden können. (In den Praktikumsstellen der kleineren ÖBs habe ich davon nichts mitbekommen, nur in der einen Zentralbibliothek. Ggf. habe das z.B. kleine Kreisbibliotheken nicht, also z.B. die Fernleihe bieten nicht alle ÖBs an.)
  • Als zusätzliches Angebot gibt es Fahrbibliotheken, die auch den Personen, die nicht in der Lage sind die Bibliotheken selbstständig zu erreichen, einen umfassenden Bestand anzubieten. D.h. z.B. ein Bücherbus. Das hat man schonmal im Fernsehen gesehen und bei einer Schulung für Kommunikation von Bibliotheken, wurde vorgeschlagen, jede Bibliothek soll einen Bücherbus betreiben, was kostentechnisch aber eher nicht geht. Die Fahrbibliothek soll alle Serviceangeboten anbieten, die man auch sonst hätte und dabei ca. das fünffache Einwohner abdecken, als die o.g. 5000. Immerhin kann die Fahrbibliothek täglich oder wöchentlich in einer anderen Stadt stehen. Man muss dabei aber die limitierte Medienanzahl bedenken, da man ja meinen Könnte, man könnte viel mehr Leute abdecken.

 

Die Mittelpunktbibliothek als erweiterter Grundbedarf (Wie gesagt, den Begriff habe ich in der Praxis noch nie gehört.)

  • Bibliotheken der Stufe 1 decken über Mittelpunktbibliothek auch den erweiterten Grundbedarf. Sie sind auch das Bindeglied zwischen Stufe 1 und Stufe 2, da bereits Teile von Stufe 2 übernommen werden können.
  • Mittelpunktbibliotheken befinden sich an mittelzentralen Orten, ihr Bestand umfasst Medien, welche die Grundversorgung überschreiten. Dazu gehören ein erweiterter bibliografischer Bestand und mehrere Nachschlagewerke.
  • Die Medienauswahl soll auf das Einzugsgebiet zugeschnitten sein.
  • Der Leihverkehr soll nicht nur im Verbund stattfinden, sondern auch darüber hinaus.
  • Sie werden von Städten, Kreisen oder Gemeinden getragen. 

Quellen: 

URL: http://www.bibliotheksportal.de/bibliotheken/strategie-und-vision.html [Stand: 07.10.2010] 

URL: http://daten.verwaltungsportal.de/dateien/meldungen/85276/volksstimmegenthin.jpg [Stand: 07.10.2010] 

Böttger, K.-P.: „Basiskenntnis Bibliothek“, 4. vollst. neubearb. Aufl., Bock + Herchen 2009 


Die grundlegenden Aufgaben einer Bibliothek der Funktionsstufe 2

Bibliotheken der Stufe 2, zu denen die Zentralbibliotheken in Großstädten gerechnet werden, sind für den gehobenen Literaturbedarf zuständig. 

 

Voraussetzung: Für den gehobenen Bedarf muss ein ausreichendes Maß an bibliothekarischem Fachpersonal vorhanden sein. 

 

Ziele: 

  • Befriedigung der Informationsbedürfnisse der gesamten Bevölkerung 
  • Deckung der Informationsbedürfnisse relevanter Zielgruppen in Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur-, Bildungs- und sozialen Institutionen 
  • Deckung des Bedarfs der Stufe 1 

Einrichtung: 

  • Aktuelles Angebot von mindestens 2 Medieneinheiten je Einwohner im Einzugsbereich (Grundzielbestand) 
  • Nach Breite und Tiefe differenziertes laufendes Zeitschriftenangebot 
  • Wahrnehmung der zentralen Aufgaben im regionalen Leihverkehr 
  • Informations- und Auskunftsdienst mit Broschüren, Verbraucherinformation, Literatur- und Sachauskunftsmitteln 
  • Zugriff auf elektronische Datenbanken und Speichermedien 
  • Differenzierte fremdsprachige Medienangebote 
  • Benutzungshilfen für Behinderte (früher z.B. Lesehilfen, spezielle Bücher - z.B. große Schrift oder Brailleschrift. heute bestimmt auch Tablets und ähnliches.)
  • Abteilungen für einzelne Dienstleistungen: Kinderbibliothek, Jugendbibliothek, Musikbibliothek. Artothek, Software- und Computerbibliothek. Musikbibliothek und Artothek habe ich bisher nur als separate Einrichtungen kennengelernt, aber vielleicht gibt es auch Zentralbibliotheken, die alles haben.
  • Restaurierungs- und Konservierungsabteilung mit wertvollen Altbeständen. Die Abteilungen haben evtl. auch nicht alle Zentralbibliotheken, zumindest wurde dies in meinen Praktika niemals erwähnt.

Beispiel einer Bibliothek der Stufe 2: 

Helene-Nathan-Bibliothek in Neukölln (www.stadtbibliothek-neukoelln.de) 


Die grundlegenden Aufgaben einer Bibliothek der Funktionsstufe 3

Zu den Aufgaben der Informationseinrichtungen gehören u.a. das Sammeln, Erschließen und Vermitteln von Büchern sowie anderen. Print- Medien“ (Medien bzw. Vorlagen). Weiterhin gehört das zur Verfügung stellen von Medien, für Nutzer, über einen bestimmten Zeitraum und das Bücherverwahren & -pflegen sowie ggf. Restaurieren zu den Aufgaben (erhalt als kulturelles Erbe für die Nachwelt). 

  

3. Stufe: spezialisierter Bedarf

(Hochschulbibliotheken, Landesbibliothek, Spezialbibliotheken und Zentrale Bibliotheken großer Großstädte) 

 

Die Hauptaufgaben der Bibliotheken der Stufe 3 besteht in der Versorgung von z.B. Hochschulen mit Literatur. 

  • erwerben, erschließen & zur Verfügung stellen von Literatur (für z.B. Hochschulangehörige) 
  • Publikationen werden im breiten Umfang gesammelt 
  • Bereitstellung von Datenbanken der verschiedenen Fach- und Studienrichtungen 

Die Bibliotheken leisten im Allgemeinen einen Beitrag zur Literaturversorgung, dabei ist die Größe, der Literaturbestände, sehr unterschiedlich. 

 

Quelle: http://de.wikipedia.orglwikilBibliothekstyp 

 

Das Frühere System 

Beispiel Universitätsbibliothek 

 

Duale lokal- und regionale Literaturversorgung an Bibliotheken, d.h. eine Zentrale – die Bestände der Zentralenstelle sind dabei in geschlossenen Magazinen eingestellt und mehrere Institutionsbibliotheken (Freihandbestände). Zentrale (Ausleihbibliothek) = Ausleihbibliothek Institutsbibliotheken = Präsenzbibliothek, beide sind voneinander unabhängig. 

 

Vorteile & Nachteile 

Leicht zu ergänzendes Medienangebot. Standen teils beziehungslos nebeneinander. Schnelle Beschaffung und Verfügbarkeit. Unnötige Mehrfachanschaffungen. Keine Übersicht über den gesamten Bestand. Häufig sind nur Institutsangehörige als Nutzer zugelassen. 

 

Das neue System … seit Mitte der 1960er 

Der Betrieb in einem Kooperativem Bibliothekssystem, um durch bessere Zusammenarbeit (z.B. über einen gemeinsamen Katalog) nachteilfreier zu arbeiten. Einsatz von integrierten Bibliothekssystemen, mit abgestimmten Aufgaben, einer Zentrierten Leitung und mehr Zusammenarbeit. 

 

Ich arbeite ich einer Bibliothek der Stufe 3 und man kann grob sagen, man bedient in erster Linie die Fachrichtungen des Hauses, also den Bedarf der Forschung und Lehre. Bei uns dürfen alle Einwohner die Bibliothek nutzen, daher wird auch die Versorgung der Bevölkerung gewährleistet, aber weiterhin nur im speziellen Sammelbedarf der Einrichtung. AV-Medien gibt es nahe zu nicht. Es wird kein Bestand, der eher ÖB darstellt aufgebaut. Es gibt Zugriff auf Fachdatenbanken und E-Books. Es wird alles in BMS verwaltet, aber man schaut z.B. nicht, ob Medien bei anderen Einrichtungen in der Nähe vorhanden sind, wenn man diese für den eigenen Bestand braucht. Hätte man Zweigstellen, würde man den Bestand dahingehend prüfen. Sachen die man nicht braucht, aber jemand haben möchte, deckt man über die Fernleihe ab. Gäste unserer Einrichtung müssen für die Fernleihe auf die ÖBs ausweichen.

 

Quellen: Buch; „Bibliothekarisches Grundwissen“ („Hacker“) Aufl. 8 


Die grundlegenden Aufgaben einer Bibliothek der Funktionsstufe 4

 

Bibliotheken sind in 4 verschiedene Bibliothekstypen anhand verschiedener Kriterien aufgeteilt: 

  • Größe 
  • Sammelschwerpunkt 
  • Trägerschaft 
  • Funktion 

Stufe 4 – hochspezialisierter Bedarf 

 

Bibliotheken der Stufe 4 beziehen sich auf den hochspezialisierten Bedarf. Zu diesen Bibliotheken zählen zum Beispiel die Deutsche Nationalbibliothek, die Zentralen Fachbibliotheken und die Bibliotheken mit Sondersammelgebiete. Die Hauptaufgabe dieser Bibliotheken liegt darin, möglichst alle Publikationen aus dem In- und Ausland, sowie Graue Literatur zu sammeln. 

 

Sondersammelgebiete 

  • sind verabredete Schwerpunkte der Literatur zu den einzelnen Sachgebieten oder Wissenschaftsfächern 
  • sammeln vollständig Publikationen aus ausgewählten Bibliotheken 
  • Veröffentlichte Werke müssen als Pflichtexemplare abgegeben werden (in Deutschland) 
  • bereitgestellt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) existiert seit 1949 ein Sammelgebietsplan (SSG) für die im Ausland erschienene Literatur 
  • wissenschaftliche Werke werden sichergestellt in Deutschland wobei ein Exemplar vorhanden und verfügbar sein muss 
  • WEBIS (Informationssystem) mit Sondersammelgebiet wird nach Fächern, Regionen und Bibliotheken gegliedert 
  • Belegexemplar: ein Exemplar (eines Buches, eines Zeitschriftenartikels), dass dem Verfasser als Nachweis (Beleg)für die Veröffentlichung zugesandt wird 
  1. 0 Allgemeine und vergleichende Religionswissenschaft 
  2. 1 Theologie 
  3. 2 Rechtswissenschaft 
  4. 2.1 Kriminologie und Kriminalistik
  5. 2.2 Atomenergierecht 
  6. 3.1 Volkswirtschaft und Weltwirtschaft 
  7. 3.2 Betriebswirtschaft 
  8. 3.3 Versicherungswesen
  9. 3.4 Sozialwissenschaften
  10. 3.5 Kommunikations- und Medienwissenschaften 
  11. 3.6 Politik, Friedensforschung 
  12. 3.7 Verwaltungswissenschaften 
  13. 3.8 Kommunalwissenschaften (deutschsprachiger Bereich) 
  14. 4 Medizin 
  15. 4.1 Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften 
  16. 5.1 Philosophie
  17. 5.2 Psychologie 
  1. Universitätsbibliothek Tübingen 
  2. Universitätsbibliothek Tübingen 
  3.  Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (Laut „Neuem Verteilungsplan“ der DFG von 1998 „stehen im übrigen die Präsenzbibliotheken der juristischen Max-Planck-Institute nach Maßgabe ihrer Benutzungsbedingungen zur Verfügung“) 
  4. Bibliothek des Instituts für Kriminologie der Universität Tübingen 
  5. Bibliothek des Instituts für Völkerrecht der Universität Göttingen 
  6. Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften Kiel 
  7. Universitäts- und Stadtbibliothek Köln 
  8. Universitäts- und Stadtbibliothek Köln 
  9. Universitäts- und Stadtbibliothek Köln 
  10. Universitätsbibliothek Leipzig 
  11. Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg 
  12. Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg 
  13. Senatsbibliothek Berlin 
  14. Deutsche Zentralbibliothek für Medizin Köln 
  15. Universitätsbibliothek Leipzig 
  16. Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg 
  17. Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek Saarbrücken 


Zentrale Fachbibliotheken 

 

Drei Zentrale Fachbibliotheken: 

  • Deutsche Zentralbibliothek für Medizin (www.zbmed.de) 
  • Deutsche Zentralbibliothek für Wissenschaften (www.zbw.de) 
  • Technische Informationsbibliothek (www.tib-hannover.de) 

Hauptaufgabe 

  • überregionale Literatur- und Informationsversorgung für den hochspezialisierten Bedarf von Wissenschaft und Forschung 
  • Erwerbung ist auf den Verteilungsplan der Sondersammelgebiete abgestimmt 
  • Sammlung umfasst möglichst alle Publikationen, die im In- und Ausland erscheinen sowie die Graue Literatur: 
    • Zeitschriften, die außerhalb des Buchhandels erscheinen 
    • Jahrespläne von Behörden, Organisationen und Regierungsstellen 
    • Reports und Tagesberichte von Forschungseinrichtungen 
    • Dissertationen von Hochschulen 
    • Erwerbung der grauen Literatur erfolgt z.B. durch Schriftentausch oder Mitgliedschaften bei Institutionen 

Die Deutsche Nationalbibliothek 

 

Die Deutsche Nationalbibliothek ist die zentrale Archivbibliothek und nationalbibliografisches Zentrum der Bundesrepublik Deutschland. 

 

Aufgaben: 

  • alle deutschen und deutschsprachigen Medienwerke ab 1913 zu sammeln 
  • dauerhaft zu archivieren, umfassend zu dokumentieren, bibliografisch zu verzeichnen sowie der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen 

 1990 Zusammenschlüsse der drei Standorte 

  • Leipzig „Deutsche Bücherei“ 
  • Frankfurt a. M. „Deutsche Bibliothek“ 
  • Berlin „Deutsches Musikarchiv“ 

Sammlung umfasst: 

  • in Deutschland veröffentlichte Medienwerke 
  • im Ausland veröffentlichte deutschsprachige Medienwerke 
  • im Ausland veröffentlichte Übersetzungen deutschsprachiger Medienwerke in andere Sprachen 
  • im Ausland veröffentlichte fremdsprachige Medienwerke über Deutschland, so genannte Germanica 
  • die zwischen 1933 und 1945 von deutschsprachigen Emigranten verfassten oder veröffentlichten Druckwerke 
  • Medienwerke in körperlicher, unkörperlicher Form (Darstellungen in öffentlichen Netzen) 
  • Papierform, Mikroformen, Tonträger und körperliche Medienwerke auf elektronischen Datenträgern sowie Netzpublikationen 

Quelle: Unterricht & Unterrichtsfolien 

FaMIlinks stellt Informationen zum Thema Arbeiten in der Bibliothek bereit: Infos zum Alltag und Tipps bzgl. Fortbildungsseiten. Ursprünglich war FaMIlinks ein Wordpress Blog, mit einer Themensammlung zum Ausbildungsberuf "Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste" (FaMI) in der Fachrichtung Bibliothek und diente als alternative Lernmethode, um Inhalte durch erneutes Aufschreiben einzuprägen. Inhalte zur Ausbildung sind allerdings recht Zeitaufwendig in der Nachbearbeitung und ggf. nicht mehr aktuell genug, daher gibt es hier eher allgemeine Inhalte.

Quellen:

Sofern nicht anders ausgewiesen: Berufsausbildung (Unterricht & Betrieb) & berufliche Praxis. (Regelwerke:) RAK-WB, RDA.

(Literatur:)  [1] Bibliothekarisches Grundwissen / Klaus Gantert ; Rupert Hacker ; 8., vollst. neu bearb. und erw. Aufl. ; K. G. Saur Verl. ; 2008 - ISBN 978-3-598-11771-8 (Online Module:) http://moodle.d-nb.de ; http://moodle.d-nb.de/course (Stand 28.11.2012)

 


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