Die Bibliothek

Die Bibliotheken gehören ins allgemeine Stadtbild, sind aber nicht immer auffällig. Auch in Filmen bekommt man sie zu sehen und in Büchern liest man darüber. Spätestens in der Grundschule sollten Kinder eine Bibliothek besuchen und manche Schulen haben eigene Bibliotheken integriert. Es sind Orte mit Wissen, mit Spaß und Verantwortung gegenüber der Bevölkerung.

  • Bibliotheken können ein Aufenthaltsort, ein Lernort, ein Arbeitsplatz, ein Ort zum Spielen, ein Ort der Begegnung und ein Ort des Wissensaustauschs sein. 

Eine Bibliothek ist eine Einrichtung, die entweder privat oder öffentlich getragen wird. Beispielsweise gibt es die Städte, Bundesländer oder den Bund als Träger, oder z.B. Fördervereine und Sponsoren. Es gibt öffentlich zugängliche Bibliotheken und Bibliotheken, die nur mit bestimmten Voraussetzungen zugänglich sind (z.B. nur per Anmeldung oder nur für Betriebsangehörige). So gibt es öffentliche Bibliotheken, wie z.B. Stadtbibliotheken, es gibt nicht öffentliche Bibliotheken (z.B. in manchen Grundschulen), es gibt öffentlich zugängliche wissenschaftliche Bibliotheken (z.B. bei manchen Ämtern oder Universitäten), es gibt nicht öffentliche wissenschaftliche Bibliotheken (z.B. bei manchen Ämtern und anderen Einrichtungen) und es gibt auch private Bibliotheken (nicht der heimische Bücherschrank, sondern eher schon große oder bedeutsame Sammlungen). 

 

Über Bibliotheken werden Medien bibliographisch erfasst, verzeichnet und ggf.* zugänglich gemacht. Die Art der angebotenen Medien umfasst dabei neben z.B. Büchern, Zeitschriften und E-Books, auch audiovisuelle Medien (AV-Medien), graue Literatur, oder andere Medien die man Sammeln und verzeichnen kann. Beispielsweise kann eine Bibliothek auch Speichermedien und andere Geräte im Bestand haben. Kunstgegenstände und auf Musik bezogene Inhalte gibt es auch. *Hier "ggf." da es auch Metadaten, Quellenverzeichnisse etc. gibt.  


Öffentliche Bibliotheken, hier z.B. Stadtbibliotheken, also der Öffentlichkeit zugänglich, sollen Medien allen zugänglich machen und vermitteln auch Lesekompetenz und den Einstieg in Literatur. Wissenschaftliche Bibliotheken sind hingegen spezieller und haben fachspezifische Sammlungen und dienen meist dem Wissenserhalt (machen ÖBs auch, aber hier im anderen Bezug), der Forschung und der Lehre. Auch hier stehen einige der Öffentlichkeit zugänglich bereit, aber einige sind auch nur für Betriebsangehörige, Studierende und Forscher zugänglich.

 

Bei ÖBs gibt es meist eine Grundgebühr zur Nutzung und Gebühren für spezielle Sonderleistungen. Bei WBs gibt es manchmal eine Grundgebühr und Gebühren für spezielle Sonderleistungen. Bei der WB trifft dies aber meist eher für Gäste zu und Angehörigen der Einrichtung stehen Dienste ohne extra Gebühr zur Verfügung (z.B. in Verträgen / Studiengebühren mitberücksichtigt). Sonderleistungen können in beiden Fällen z.B. Dienste der Fernleihe oder andere Dokumentenlieferdienste sein, ebenso wie Kosten für EDV-Geräte.

 

Was ist der Unterschied? Bücherei, Bibliothek, Buchhandlung.

Es gibt viele Leute, die "Bücherei" sagen und gerne werden diese Leute dann mit "Bibliothek" korrigiert, aber es meint bereits dasselbe. Bücherei meint zwar vermutlich eher die öffentliche Bibliothek, aber es ist stimmig. Bei Vorträgen von ÖBs hört man oft Bücherei. Im Alltag klingt es dennoch komisch, auch da man es leicht mit Buchhandlung verwechselt. Auch Buchhandlungen sehen optisch fast wie eine Bibliothek aus und ab und an kommt auch jemand in die Bibliothek und möchte Bücher kaufen, aber ein Buch kaufen kann man nur in der Buchhandlung, außer eine Bibliothek verkauft z.B. Merchandise, oder bieten Bücherflohmärkte an. Unis können ggf. Sonderkonditionen für Medien aushandeln, was ähnlich zum Verkauf erscheint.


Bevor eine Bibliothek mit Wissen gefüllt werden kann, muss ein Gebäude entstehen und der Platz eingeteilt werden. Diverse Bücher geben tolle Überblicke über Konzepte. Auch gibt es verschiedene Funktionsstufen bei Bibliotheken. Von der Bundesvereinigung Deutscher Bibliotheksverbände wurde 1994 ein Ziel- und Strukturpapier veröffentlicht, das „Bibliotheken ’93“. In diesem Papier werden die Bibliotheken Deutschlands in 4 Stufen unterteilt. Funktionsstufe 1, 2, 3 und 4.

 

Selbstverständliche gibt es auch allgemeine Themen, die u.a. auf Bibliotheken zutreffen und dort besonders bedacht werden müssen. So haben Bibliotheken einiges mit IT, Cybersicherheit, Datenschutz, Jugendschutz und neuerdings auch AI/KI zu tun. Zwar wird einiges davon nur am Rande in den Betrieb integriert oder angeschaut, aber bedenken muss man die Inhalte dennoch. Auch Themen der Nachhaltigkeit gehören zur Bibliothek, auch wenn man dies im ersten Moment gar nicht denkt. Wissenstransfer, ein gewisser Bildungsauftrag und Vorbildfunktionen sind hier eingebunden.  


  1. Bestandsaufbau
  2. Beschaffung und Zugangsbearbeitung
  3. Vorakzession, Bestell-Vorbereitung
  4. Bestellkatalogisierung
  5. Bestellarten
  6. Bestellung
  7. Bestellverwaltung
  8. Auswahl eines Lieferanten
  9. Erwerbungsarten
  10. Buchpreisbindung
  1. Akzession / Akzessionierung
  2. Eingangskontrolle
  3. Lieferungskontrolle / Rechnungskontrolle
  4. Inventarisierung des Zugangs, Zugangsnachweis
  5. Rechnungsbearbeitung
  6. Katalogisierung
  7. Buchbearbeitung
  8. Bestandsaufstellung
  9. Revision
  10. Bestand - Aussondern
  11. Bestandserhaltung

Bestandsaufbau

Erwerbungsprofil 

2013 in Prüfungsvorbereitung AP 2013 MI TEIL 1 

https://familinks.wordpress.com/2013/05/17/erwerbungsprofil/ 

 

Erwerbungsprofile sind Erwerbungsrichtlinien einer Bibliothek und sind gemäß der entsprechenden Aufgabenprofil definiert (Fachausrichtung, Sammelschwerpunkte. Zielgruppe). Die Profile dienen zuerst der Planung des Bestandaufbaus, dem aktiven Bestandaufbau und später auch der stetigen Bestandsentwicklung.

 

Der Bestand einer Bibliothek verändert sich stetig, strebt aber quasi einen stabilen "Kern" an. Drum herum werden veraltete Medien ausgesondert und neue Medien erworben. Es sollte immer das gesamte Spektrum des Aufgabengebietes abgedeckt sein, gleichzeitig muss es aber auch aktuell gehalten werden, es muss vergangenes berücksichtigen und dabei einen Blick auf Platz und Kosten haben. 

 

Ein Erwerbungsprofile dient im Verlauf als Hilfe bei der Ausrichtung, bzw. Erfüllung des Aufgabenprofils. Es dient auch zur Erfolgskontrolle.  Theoretisch wird es auch im Zusammenhang mit Erwerbungskooperationen* genutzt, so können sich Einrichtungen z.B. abstimmen. Ein mögliches Beispiel der Praxis (die Begriffe können aber in Klausuren oder Fachliteratur auch andere Bedeutungen / Definitionen haben):  eine WB erwirbt selbst auf Wunsch keine Romane oder Kochbücher, da eine ÖB dies bereits im Bestand hat. Es soll keine Konkurrenz entstehen. Auch wirkt sich ggf. die Aufgabe auf den Standort, bzw. der Standort auf die Aufgabe aus. Auch die Planung rund um Ressourcen, z.B. Zuschüsse zur Erfüllung von Aufgabenprofilen, sind ein Aspekt.

 

Erwerbungsprofile umfassen alle Erwerbungsarten (z.B. Kauf, Tausch, Geschenk, Spende, Pflichtabgabe) und Medienformen. Ein Erwerbungsprofile hat durch die Erwerbung zwangsweise auch mit Finanzressourcen zu tun, also ein Budget oder Etat. Auch der "Markt" spielt eine Rolle dabei. Die Aspekte Budget und Markt sind stetig im Wandel und somit "dynamisch", daher kann ein Erwerbungsprofil zwar gleich bleiben, muss aber im Hinblick auf dynamische Elemente immer wieder kontrolliert und ggf. angepasst werden. 

 

In der Praxis hört man vom "Erwerbungsprofile" eigentlich nichts mehr, außer vielleicht wenn man in der Erwerbung oder Leitung tätig ist. Die Abläufe laufen im Alltag einfach vor sich hin.  

 

Bei uns kommt der Größte Teil des Bestands aus Einkäufen und Lizenzierungen, erfordert also ein entsprechendes Budget. Das Budget kann theoretisch auch nie kleiner werden, da Lizenzen immer teuer werden. Das dürfte bei den meisten Bibliotheken so sein. Dabei fällt mir ein Punkt zur Erwerbungskooperationen* ein: es gibt Bibliotheken, die sich z.B. Lizenzen für E-Ressourcen Teilen.

 

Themen wie Bibliotheks-Konsortien müssten auch zur Erwerbungskooperation gehören, da Bibliotheken darüber das Erwerbungsprofil bespielen, Budget einsparen und sich strategisch positionieren.


Beschaffung und Zugangsbearbeitung

Quelle: [1] S. 146 ff.

Vorakzession, Bestell-Vorbereitung

Alter Link: https://familinks.wordpress.com/2013/05/17/vorakzession/ 

2013 in Prüfungsvorbereitung AP 2013 MI TEIL 1 ; Quelle: [1] S. 147 ff.

 

Es besteht die Kaufentscheidung und zur Vorbereitung wird ein Bestandsabgleich und oder eine Dubletten-Prüfung durchgeführt. Ist das Medium bereits bestellt oder schon im Bestand?, welche Auflagen, Sprachausgaben, Medientyp wenn man z.B. Print und E-Book haben möchte, usw.

 

Wenn die Dubletten-Prüfung negativ ist, wird geprüft, ob ein Kauf notwendig ist, oder ob anderen Modelle greifen z.B. Pflichtabgabe, Geschenk / Spende*, Tausch. Was mir dabei noch eingefallen ist: es müssten ja ggf. auch Open Access und Datenbank-Pakete geprüft werden. (Man muss ja kein Buch kaufen, wenn man im nächsten E-Book Paket den Titel mit dabei hat.)

 

*Da man die Geschenke oder Spenden ja quasi sicher erwarten müsste um darauf zu warten, sind damit vermutlich beispielsweise Autorinnen und Autoren- oder Rezensions-Exemplare gemeint (z.B. von Beschäftigten der eigenen Institution) oder Medien von z.B. Stiftungen.

 

Für die Bestellung werden als Vorbereitung noch die Bestelldaten korrigiert und die Titel müssen eindeutig identifiziert werden. Der Schritt ist ggf. auch vor der Dubletten-Prüfung, damit man eben eine Prüfung durchführen kann. Bibliographischen Daten werden über z.B. die DNB, Verbünde, Buchhandelsverzeichnisse, Verlagsseiten oder OPACs vervollständigt. 

In den Unterlagen wurde danach die Prüfung aufgeführt, ob das Medium bereits bestellt wurde, aber theoretisch hätte man dafür bereits einen Erwerbungsdatensatz und die Prüfung wäre damit schon mit der Dubletten-Prüfung erfolgt. Das kommt ggf. von weniger automatisierten Abläufen. In der Praxis gibt es in bestimmten Fällen allerdings auch Bestellungen ohne Datensätze (Beispiele dafür: evtl. z.B. Fremdsprachen die man gar nicht lesen kann und keine Daten für den Erwerbungsdatensatz hat. Bestellungen aus dem Ausland, bei denen der Endpreis nicht final ist, oder nicht klar ist, ob überhaupt etwas ankommt. Das ist aber alles nicht der eigentlich korrekte Ablauf).

 

Früher wurde für die Prüfung in Bestellkarteien nachgesehen, was heute meist in den Datensätzen abgebildet ist. Natürlich gibt es weiterhin ggf. auch händische Dokumente oder gedruckte Verzeichnisse, aber es wäre nicht notwendig. Auch wird geprüft, ob sich das Medium im Geschäftsgang befindet (heute per Status im Datensatz, früher per Laufzettel oder Eingangskartei). Die Prüfung des Geschäftsgangs ist natürlich nicht notwendig, wenn alles andere bisher ergeben hat, dass keine Dublette vorliegt.  

 

Ist das Medium noch nicht im Bestand der Bibliothek, wird die Erwerbungsart geprüft:

  • Kauf = u.a. Buchhandelsverzeichnisse
  • Tausch = Tauschlisten (Von Bibl. zu Bibl., ELTAB o.ä.)
  • Geschenk = Geschenkpartner (siehe oben, oder auf Anfrage durch Bibl.)
  • Pflichtexemplar = Pflichtexemplar-Gesetz

Für eine angedachte Bestellung werden Bestelldaten erfasst: Menge, Preis; Name und Anschrift der Bibliothek, ggf. Kundennummer, ggf. Umsatz-Identifikation und weitere relevante Angaben. Name und Anschrift des Lieferanten, Datum der Bestellung, Auftragsbezogene Daten, Bestellnummern, ggf. Priorität der Bestellung, Auftragsart (z.B. fest, zur Ansicht, zur Fortsetzung), Transportart, Anzahl der bestellten Exemplare und Angaben für die Rechnungssteuerung. Dabei befinden sich die Angaben im BMS und darüber oder separat auf Bestellscheinen, bzw. E-Mails an die Dienstleister.  



Bestellkatalogisierung

Formalkatalogisierung bei der Bestellung 

Im Buch [1] S. 148 ff. ; Katalogisierung [1] 195 ff.

Bestellarten

Prüfungsvorbereitung AP 2013 MI TEIL 1 

Alter Link: https://familinks.wordpress.com/2013/05/17/bestellarten/  ; Quelle: Unterricht

 

Bestellarten 

Abonnement, zur Ansicht, zur Fortsetzung, Standing Order.

 

Abonnement: ähnlich wie Fortsetzungsbestellungen für Zeitschriften und Zeitungen unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Kündigungsfristen. Meist jährliche Bezahlung. Separate Zugangsdatei (Kardex), keine Eintragung der einzelnen Hefte im Katalog, bzw. nicht im Hauptteil des Katalogs, da z.B. der Kardex auch im Katalog integriert ist. [Passt da mit der Formulierung für Klausuren auf und recherchiert das nochmal nach!] 

 

Zur Ansicht: Ein Rückgaberecht ist gewünscht. Meist nur bei Büchern möglich, nicht bei anderen Medien wie CDs, Videos, Kassetten usw. [Habe ich bisher nur einmal mitbekommen, ist also ggf. selten.] [Bei Datenbanken / E-Books gibt es allerdings Probezugänge.]

 

Zur Fortsetzung: Schriftenreihe oder mehrbändiges Werk, dessen erscheinen noch nicht abgeschlossen ist. Bestellung einer zukünftigen Neuauflage eines Werkes. [Arbeitserleichterung. Es entfällt die Marktsichtung und Arbeitsschritte bei der Bestellung.] 

 

Standing-Order an ÖBs: Blockbestellung einer von der EKZ (oder einer Buchhandlung) vorgenommene Auswahl von Büchern oder anderen Medien verschiedener Verlage ohne Einzelbestellung. Die EKZ bietet eine Vielzahl von Standing-Orders, die auf den Bedarf öffentlicher Bibliotheken in unterschiedlicher Größenordnung abgestimmt sind. [Nachteile sind ggf. höhere Kosten und ggf. weniger Selbstbestimmung.]

Bestellung

Quelle: [1] S. 149 ff.

  • Art der Erwerbung: Kauf, Lizenzierung, Tausch usw. 
  • Wahl des Lieferanten 
  • Typ der Bestellung Einzelbestellung, zur Ansicht, Abo usw. 
  • "Empfehlungen für den Geschäftsverkehr zwischen Wissenschaftlichen Buchhandel" Angaben bei der Bestellung  

Bestellverwaltung

Alles was noch offen ist, während einer Bestellung .

 

Fristen (Mahnungen), Rückmeldungen vom Händler (Preiserhöhungen, Kein Gewähr von Bibliotheksrabatten) 

 

Mahnen theoretisch voll automatisch, praktisch aber auch oft händisch per Mail, wenn man erstmal Rückfragen hat. 

 

Wichtige Angaben bei Reklamationen   

 

Das Thema ist im Buch [1] auf Seite 150-151 gut beschrieben.

Auswahl eines Lieferanten

Die Auswahl eines Lieferanten  

Prüfungsvorbereitung AP 2013 MI TEIL 1

Alter Link: https://familinks.wordpress.com/2013/05/17/auswahl-eines-lieferanten/

 

Grundsatz: Beteiligung des ortsansässigen Buchhandels: 

Soweit mir bekannt, halten sich alle Bibliotheken daran und achten auf den örtlichen Buchhandel, dabei allerdings gerne nur auf einen Partner und nicht auf viele verteilt. 

  • Durch örtliche Nähe sind schnelle Lieferung z.B. durch Boten bzw. lokale Transportdienste möglich. Aus der Praxis: hier kommen Boten ca. 2 mal die Woche, u.a. mit Fahrrad oder Auto. 
  • Kooperation bei Verhandlungen [Was genau damit gemeint war, konnte ich aus meinen Unterlagen nicht ableiten.]

Qualitätskriterien: 

Die Kriterien sind nett, aber merkt man ja theoretisch erst nach einer Weile und kann dies bei neuen Dienstleistern nicht direkt wissen, außer man erkundigt sich bei andere. 

  • Zuverlässigkeit, Korrektheit, Kulanz bei Umtausch, 
  • Kommunikation (z.B. bei Lieferverzögerungen o.a. Verlagsmeldungen) 
  • Fachbezogenheit (Profil), Medienangebot 
  • Beschaffung von grauer Literatur 
  • Einhaltung von Lieferbedingungen seitens der Bibliothek (Lieferzeit und Termin, einwandfreie, ohne Beschädigung gesandte Lieferung, fehlerfreie Lieferscheine und Rechnungen, Einhalten Bibliotheksrabatt, Vermeidung von Zusatzkosten. [Der Block macht bei einigen Online-Händler schon Probleme, daher regionaler Buchhandel.] 
  • Verhandelbarkeit der Rabatte bei nicht preisgebundenen Medien (Preisgestaltung) 
  • Angebotene Zusatzleistungen (medientechnische Bearbeitung nach Vorgabe der Bibliothek, Lieferung von Material zur Mediensicherung oder von Katalogdaten, Überwachung von Neuerscheinungen, Eilbestellungsmöglichkeiten (siehe örtliche Nähe) 

In der Praxis müsste es meist so sein (habe aber selbst mit der Erwerbung nichts zu tun): 

  1. Regionaler Buchhandel (ggf. darüber auch Literatur aus dem Ausland)
  2. Überregionaler Buchhandel
    1. BpB
  3. Antiquariate (z.B. ZVAB) oder vergleichbares
  4. Online-Händler (z.B. Amazon)
  5. Gesonderte Lösungen (was genau hier kommt, weiß ich nicht, könnte mir aber z.B. Ankauf von Privat denken.)

Für E-Medien ist es wichtig, dass der Anbieter auch die entsprechenden Lizenzen für Bibliotheken hat und lange erhalten bleibt. Entsprechend setzt man dabei vermutlich auf die Großen Plattformen, die schon länger am Markt sind. 


Erwerbungsarten

Erwerbungsarten 

2013 in Prüfungsvorbereitung AP 2013 MI TEIL 1 

https://familinks.wordpress.com/2013/05/17/erwerbungsarten/ 

 

Kauf, Tausch, Schenkung, Lizenzerwerb, Pflichtexemplar Ablieferung 

 

Kauf: Der Kauf ist die wichtigste und häufigste Erwerbungsart. Erworben werden Neuerscheinungen oder Antiquariate. In Deutschland gilt das Gesetz über die Preisbindung für Bücher. Ein Rabatt bis zu 10 % ist hier für bestimmte Bibliotheken festgeschrieben. 

 

Tausch: Getauscht werden Dubletten, ausgeschiedene Titel oder eigene Publikationen bzw. Publikationen der übergeordneten Behörde (z. B. Dissertation). Tauschbeziehungen beruhen auf Gegenseitigkeit und müssen dem Sammelauftrag der Einrichtung entsprechen. 

 

Schenkung: Geschenke sind zwar kostenlos, aber immer kosten verursachend (Verwaltungsaufwand, Stellplatz). Es ist sorgfältig zu prüfen, ob Geschenke dem Sammelprofil entsprechen. Die Bibliothek sollte ein freies Verfügungsrecht erhalten (Schenkungsvertrag).

 

Lizenzerwerb: Über einen Lizenzvertrag wird das befristete oder unbefristete Recht zur Nutzung von Daten (z.B. Software, Datenbanken, elektronische Zeitschriften) auf Datenträgern oder im Netz erworben. Die Nutzungsbedingungen sind auszuhandeln. 

 

Pflichtexemplar Ablieferung: Sie ist gesetzlich geregelt, die Verleger oder Körperschaften zu unentgeltlicher Abgabe ihrer Produkte an bestimmte Bibliotheken (DNB, Landes- und Regionalbibliotheken) verpflichtet.   

Beispiel: Bestellung einer Monografie 

https://familinks.wordpress.com/2013/05/17/bestellung-einer-monografie/  

2013 in Prüfungsvorbereitung AP 2013 MI TEIL 1 

 

Vollständige Bestellangaben für eine Monografie-Bestellung bei einem Buchhändler 

  • Name & Anschrift der Bibliothek (oder EAN-Location Number*) 
  • Kundennummer falls vorhanden 
  • Bei Bestellung aus europäischen Ausland: Umsatz-Identifikation 
  • Name & Anschrift des Lieferanten 
  • Datum der Bestellung 
  • Auftragsbezogene Daten 
  • Bestellnummer 
  • Priorität der Bestellung 
  • Auftragsart: fest, zur Ansicht, zur Fortsetzung 
  • Transportart 
  • Anzahl der bestell. Exemplare 
  • Angaben zur Rechnungsteuerung 

*EAN meint European Article Number, dem bekannten Strichcode, den man von fast allen Produkten im Handel kennt. Die Bezeichnung EAN für die kompletten Barcodes ist veraltet, wird aber einfach  weiter verwendet. Bei der EAN gab es die Länderkennung im GS1-Präfix, jetzt Global Location Number (GLN)  und kann zur eindeutigen Identifizierung der Rechnungsadresse des Käufers verwendet werden. Man könnte auch einfach die Bibliothekssigel nehmen, aber es ist halt "Global", was ganz praktisch sein kann. 

https://de.wikipedia.org/wiki/European_Article_Number

https://de.wikipedia.org/wiki/Global_Location_Number

EAN Location Number https://docs.microsoft.com/en-us/dynamics-nav-app/localfunctionality/denmark/ean-location-number#:~:text=A%20European%20Article%20Numbering%20(EAN,Global%20Location%20Numbers%20(GLN).

 


Buchpreisbindung

Alter Link: https://familinks.wordpress.com/2012/09/16/buchpreisbindung/ 

2012 in Medien und Informationsdienste 

 

Die Buchpreisbindung ist die gesetzliche oder vertragliche Auflage, eine festgelegte Preisbindung einzuhalten. Sie verpflichtet Verlage beziehungsweise Buchimporteure, einen Verkaufspreis festzusetzen. 

  • Für sämtliche in Deutschland verlegten Bücher (auch fremdsprachige, sofern diese überwiegend in Deutschland abgesetzt werden) sowie für Musiknoten und kartographische Produkte 
  • Solange es sich nicht um gebrauchte Ware oder um Titel handelt, deren Preisbindung offiziell aufgehoben wurde, muss dieser Preis eingehalten werden. Importtitel, also z. B. aus Großbritannien oder den USA (beides Länder ohne Buchpreisbindung) eingeführte Werke, unterliegen dagegen auch in Deutschland keiner Preisbindung 
  • Von der Preisbindung ausgenommen sind gekennzeichnete Mängelexemplare mit tatsächlichen Mängeln, gebrauchte (schon einmal zum gebundenen Preis verkaufte) Bücher oder Altauflagen, die länger als 18 Monate am Markt sind und für die der Verlag die Preisbindung aufgehoben hat. 
  • Sogenannte Remittenden unterliegen nur dann nicht der Preisbindung, wenn die Bücher tatsächlich beschädigte oder verschmutzte, gekennzeichnete Mängelexemplare sind. 

Mehr Infos zum Thema: https://de.wikipedia.org/wiki/Buchpreisbindung

 

Einige Buchhändler bieten "Mängelexemplare" zu reduzierten Preisen an und die Bücher haben nicht mal einen sichtbaren Kratzer. Ein bisschen Schummeln ist da also auch mit dabei. So hatte ich mal ein neues Buch, auf dem Mängelexemplar aufgestempelt wurde. Der einzige Fehler am Buch war dieser Stempel, sonst nichts. Die Buchpreisbindung ist wichtig und warum dies so ist, sieht man z.B. im Ausland, wo auch mal Bücher für enorme Preise verkauft werden. Nachteilig wird es aber, wenn in der Strecke zwischen Autoren, Verlag, Druckerei, Transport und Buchhändler die niedrigen Preise zu geringen Gewinnen führen. Am Ende ist ggf. der kreative Schöpfer am Ende der Nahrungskette. 


Akzession / Akzessionierung

[Erwerbung (im Alltag gebräuchlicher)] 

Erwerb und Zugangsbearbeitung (z. B. Inventarisierung) von Büchern, Kunstobjekten etc. 

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Erwerbung_(Bibliothek) 

https://www.duden.de/rechtschreibung/Akzession 

 

Die Akzession meint die Erwerbung, was im Sprachgebrauch wesentlich gängiger ist. Akzession habe ich nur in der Schule und aus Büchern mitbekommen, da ich nicht in dem Bereich eingesetzt bin. Die Erwerbung dient dem Auf- oder Ausbau des Bibliotheksbestands einer Bibliothek, indem neue Medien / Publikationen erworben werden. Dafür zuständig ist die Abteilung Erwerbung oder z.B. gerne auch die Bibliotheksleitung. [Fachkräfte mit abgeschlossenem Studium sind bei der Erwerbung ggf. eher anzutreffen, was aber zumindest von der offensichtlichen Tätigkeit her nicht zwingend erforderlich ist. In Ausbildungsbetrieben sind auch Auszubildende dort anzutreffen und damit bei übernahmen ggf. dann auch FaMIs.]

 

Vorakzession - Akzession (Erwerbung) / Bestellung - Eingang – Katalogisierung (Nachweis im Bibliothekskatalog) - Buchbearbeitung - Bestand. [Aus der Praxis: Bei uns Eingang - Prüfung - Inventarisieren – Buchbearbeitung – Katalogisierung – Bestand]. 

Eingangskontrolle

Prüfungsvorbereitung AP 2013 MI TEIL 1 

Alter Link: https://familinks.wordpress.com/2013/05/17/eingangskontrolle/ 

 

Eingangskontrolle bei der Lieferung. Prüfen, bzw. Abgleichen und ggf. Reklamation 

 

Kontrolle der Verpackung auf Schäden. Prüfen von Absender und Empfänger. Wie man es auch privat macht und dann halt sachgemäß öffnen. Früher hat man dann geprüft, ob die Rechnung beiliegt, meist in zweifacher Ausführung, was auch immer noch vorkommt, aber meist kommen Lieferungen nur noch ohne physische Rechnungen. Die Rechnung und die aufgegebene Bestellung werden mit dem Lieferungsinhalt abgeglichen, z.B. anhand des Bestellmoduls der Bibliothek oder mit Bestellverzeichnis. Stimmt die Anzahl und stimmen die bibliographischen Angaben?. Medien auf Beschädigungen prüfen, war in meinen Unterlagen hier nun quasi am Ende, aber ich würde das eher direkt nach dem Auspacken machen. Passt alles, wird der Eingang entsprechend im Bibliotheksmodul verzeichnet. Wie es dabei ganz genau weitergeht, habe ich aber nicht parat, da ich damit nie viel zu tun hatte. Zumindest wird die Rechnung zur Abrechnung mit dem Budget freigegeben.  

 

In der Praxis macht meist einfach die Post-Stelle oder die Erwerbung die Kartons auf. Der Absender wird dabei nur grob beachtet. Beim Empfänger wird nur nach "Bibliothek" geschaut. Auch mit Schäden am Karton, würde der Karton geöffnet, außer es wären richtig massive Schäden. Schäden an den gelieferten Medien sind bis zu einem gewissen Maß auch gerne mal egal, was aber eher sowas wie geknickte Seiten, leichte Risse am Einband oder ähnliches meint. 

 

2020/2021: In der Praxis sind aktuell meist digitale Rechnungen im Gebrauch. Die Kontrollen und die Freigaben von Budget bleiben aber bestehen, erfolgen aber eher digital. Gefühlt machen digitale Rechnungssysteme aber mehr Probleme als ordentliche Ordner., da ja ein falscher Klick reicht um etwas doofes zu machen.

Lieferungskontrolle / Rechnungskontrolle

Alter Link: https://familinks.wordpress.com/2012/09/16/lieferungskontrolle-rechnungskontrolle/ 

2012 in Lernfeld 3, Lernfeld Lernsituation, Medien und Informationsdienste ; Quelle: [1] S. 156 ff. (für Fortsetzungen u. Periodika S.155)

 

 

Diese Auflistung wurde im Unterricht selbst erstellt, anhand einer vorliegenden Beispiel-Lieferung und muss nicht zwingend vollständig sein. Das Ergebnis wurde im Unterricht abgeglichen.  

 

Lieferungskontrolle 

  • Kontrolle der Verpackung 
  • Überprüfung von Absender und Empfänger 
  • Karton sachgemäß öffnen 
  • Überprüfen ob zwei Rechnungen vorhanden sind (Original und Kopie) 
  • Abgleich der Rechnung mit dem Lieferungsinhalt 
  • Abgleich der aufgegebenen Bestellung mit dem Lieferungsinhalt [Anhand des Bestellmodules der Bibliothek] 
  • Wurde die bestellte Anzahl geliefert? 
  • Stimmen die bibliographischen Angaben überein? 
  • Exemplar auf Beschädigung überprüfen 
  • Bestätigung des Einganges im Bibliotheksmodul 
  • Rechnungskontrolle  

Rechnungskontrolle 

  • Rechnung und Bibliotheksmodul mit Eingangsvermerk versehen 
  • Überprüfung weiterer Angaben auf der Rechnung 
  • Kontrolle der sachlichen Richtigkeit 
  • Überprüfung von Absender und Empfänger 
  • Überprüfung der Rechnungsnummer 
  • Kontrolle des Lieferungszeitpunktes 
  • Kontrolle der Exemplarmenge und der Bezeichnung 
  • Stimmt die rechnerische Richtigkeit 
  • Überprüfung der verwendeten Steuersätze 
  • Kontrolle von einbezogenen Rabatten (Rabatte sind optional) 
  • Stimmen die Preise der einzelnen Positionen? 
  • Überprüfung der Summe 
  • Bestätigung der sachlichen Richtigkeit 
  • Das Original der Rechnung geht an die Rechnungsstelle zur Anweisung der Zahlung. Die Kopie verbleibt in der Erwerbungsstelle

 


Inventarisierung des Zugangs, Zugangsnachweis

https://familinks.wordpress.com/2013/05/17/inventarisierung/ 

2013 in Prüfungsvorbereitung AP 2013 MI TEIL 1 

 

Zugangsverzeichnis - Bestandsverzeichnis 

 

Dient dem Zugangsnachweis, d.h.: 

  • Nachweis, welche Medien zu welchem Zeitpunkt und zu welchem Preis von der Bibliothek erworben wurden 
  • Nachweis zum Verbleib der Haushaltsmittel 

In chronologischer Reihenfolge des Zugangs wird jede Neuerwerbung unter einer laufenden Nummer (Zugangsnummer/ Inventarisierung) verzeichnet. 

  • Vermerk im Zugangsverzeichnis, auf Duplikat der Rechnung und im Buch selbst (z.B. auf Einbandinnseite vorne, auf Rückseite Titelblatt oder letzte Seite im Buch / Einbandinnenseite hinten). 
  • Dient der späteren Auffindbarkeit des Rechnungsbetrags, des Eingangsdatums oder des Lieferanten eines jeweiligen Mediums
  • Beispiel einer Zusammensetzung: Jahr und laufende Nummer (oft auch mit Verweis auf Erwerbungsart oder Trennung nach Novitäten und Antiquariaten). Beispiel aus der Praxis: Abkürzung Lieferant + interne Rechnungsnummer + Jahr (L-9346-2020) 

Angaben im Inventarverzeichnis. Die Verzeichnisse waren früher in Heften / Ordnern und moderner direkt im BMS und verknüpft mit den späteren Titelaufnahmen.

  • Zugangsnummer, Datum der Eintragung, Bibliographische Kurzbeschreibung,  Lieferant/ Buchhändler, Rechnungsbetrag, Rechnungsdatum, Anzahl der gelieferten physischer Einheiten, Erwerbungsart, Rechnungsstelle bzw. Konto von dem aus der Rechnung beglichen wird (Etat-Zuweisung z.B.: Monografien, Lehrbuchsammlung, usw.

Tipp: ruft euch einen Datensatz der Erwerbung auf und schaut euch die Aufnahmen an.

 

Tipp: Wenn Ihr Zugang zu einer Testumgebung des BMS habt, führt dort eine Erwerbung durch. (Fast alle Einrichtungen haben eine Testumgebung, zumindest bei Verbundbibliotheken.) 

 

Nach der Inventarisierung folgt die Statusänderung des Mediums von „bestellt“ auf „Im Geschäftsgang“, was dann auch im OPAC zu sehen ist. Dies ist dann ein Hinweis für Nutzerinnen und Nutzer oder auch für die Auskunftsstellen.    

 

Aus meinen Notizen aus den Schulunterlagen war zur Statusänderungen noch der Punkt "Interimsnachweis bei Verwendung eines integrierten CMS" aufgeführt. Das wäre ein Kontrollmechanismus um unerwünschte Doppelanschaffungen zu vermeiden. Dies passiert aber bereits auch bei vorläufigen Erwerbungsdatensätzen, sofern dort notwendige Angaben vorhanden sind.

[Interimsnachweis: Lexikon des gesamten Buchwesens Online https://referenceworks.brillonline.com/entries/lexikon-des-gesamten-buchwesens-online/interimsnachweis-COM_090379?lang=de]

 

 

Die Medien erhalten dann noch einen Eingangsstempel. 

Ein Eingangsstempel, also ein Stempel mit integriertem Datum oder es wird über ein handschriftliches Datum gestempelt. Manche Bibliotheken habe das auf der Rechnung und im Exemplar, andere nur auf der Rechnung und im Exemplar lediglich die Zugangsnummer und den regulären Bibliotheksstempel. 


Rechnungsbearbeitung

Prüfungsvorbereitung AP 2013 MI TEIL 1

Alter Link: https://familinks.wordpress.com/2013/05/17/rechnungsbearbeitung/

Rechnung und Bibliotheksmodul mit Eingangsvermerk versehen.
Überprüfung weiterer Angaben auf der Rechnung:

  • Lieferant 
  • Empfänger 
  • Rechnungsnummer und Rechnungsdatum 
  • Zeitpunkt der Lieferung 
  • Menge und Bezeichnung der Lieferung 
  • Aufschlüsselung des Entgeltes nach Steuersätzen, anzuwendender Steuersatz, anzuwendender Steuersatz 
  • Originalpreise (bei Fremdwährungen Umrechnungskurs in €) 
  • Ggf. Rabatte 

Kontrolle der Sachlichen Richtigkeit:

  • Überprüfung von Absender und Empfänger 
  • Überprüfung der Rechnungsnummer 
  • Kontrolle des Lieferzeitpunktes 
  • Kontrolle der Exemplar Menge und Bezeichnungen 
  • Edit: sachliche Richtigkeit: bezieht sich auf die Ordnungsgemäße Ausführung der Lieferung und die Richtigkeit des Einzelpreises [siehe Bibliothekarisches Grundwissen von Gantert, K. und Hacker R. in der 8. Aufl. auf Seite 156] 

Kontrolle der rechnerischen Richtigkeit: 

  • Überprüfung der verwendeten Steuersätze 
  • Kontrolle von Einbezogenen Rabatten (Rabatte sind optional) 
  • Stimmen die Preise der einzelnen Positionen 
  • Überprüfung der Summe 

 

Bestätigung der sachlichen Richtigkeit. 
Das Original der Rechnung geht an die Rechnungsstelle zur Anweisung der Zahlung, die Kopie verbleibt in der Erwerbungsstelle. 


Katalogisierung

Erschließung / Katalogisierung

(Zeitschrifteneingang?)



Buchbearbeitung

Die Medien werden an die Buchbearbeitung weitergegeben und dort für den Bestand vorbereitet. Auf / In die Exemplare kommen Mediennummern, Signaturen, Stempel, Sicherungen (Tags) und ggf. Sonderkennzeichnungen. Auch werden CD-Taschen oder Halterungen für Beihefte eingeklebt. Auch werden bei der Buchbearbeitung ggf. Schäden repariert oder Medien foliert.

Beispiel für Quellen: [1] S. 221 ff. ; Signaturen [1] 236 ff. ; Ist hier aber aus der Praxis aufgeschrieben.

Mediennummern

Die Mediennummern werden entweder intern erzeugt und mit speziellen Druckern gedruckt, oder, was häufiger ist, es werden von verschiedenen Anbietern Mediennummern fertig bestellt (meist große Rollen). Die Nummern sind meist auf selbstklebenden Spezialfolien und werden ins Buch eingeklebt. Ich kenne aus der Praxis, dass bei alten Büchern die Nummern außen am Buch kleben, neben der Signatur oder oben am Buchrücken und bei neueren Büchern meist auf der Innenseite des Einbands oder hinter der Haupttitelseite. Theoretisch praktisch ist ja eigentlich die Nummer auf der Rückseite, damit ist man schnell am Einscannen. Außen können Nummern aber leichter beschädigt werden (Aufkleber zerkratzen / verschmutzen). Ist die Nummer ins Innere geklebt, muss man die Bücher aufschlagen, was aber meist kein Problem ist. Die meisten Bücher haben eh elektronische Sicherungen drin, die z.B. beim Verbuchen die Mediennummern ersetzen. Hat man das nicht, würde ich außen bevorzugen. Mit Sicherungen braucht man die Nummern nur zur Bearbeitung und da reicht Innen.  

 

Die Nummer kommen vor Abschluss der Katalogisierung ins Exemplar, damit diese im BMS eingetragen werden und das Exemplar eindeutig identifizieren. Eindeutiger als die Signatur. 

 

Reicht eine elektronische Sicherung mit der Mediennummern alleine aus? Nein. In der Praxis gehen Sicherungen auch mal kaputt (Alter oder bei der Fernleihe werden die Sicherungen von nehmenden Bibliotheken auch mal aus Versehen gelöscht / deaktiviert.). Für die Notverbuchung braucht man ebenfalls die Mediennummern direkt ersichtlich. Meist sind auch nicht alle Arbeitsplätze mit Lesegeräten für die Sicherung ausgestattet, daher nutzt man am Arbeitsplatz, z.B. zur Katalogisierung die Mediennummer in ersichtlicher Form.   

Signaturen

Die vergebenen Signaturen müssen an den Medien, bzw. an den Exemplaren (oder Platzhaltern) angebracht werden. In der Ausbildung hat man gelernt die Signaturen recht genau aufzukleben. Teils wohl auch relativ ausgemessen. 

 

In der Praxis kann das auch ungefähr so vorkommen, aber in der Masse achtet man eigentlich nicht so direkt darauf. Geht man mal an den Regalen vorbei, sind immer mal wieder Bücher gleichmäßig beklebt und sehen akkurat in der Riehe aus, aber viele, auf die Masse oder aufs Regal gesehen, haben unterschiedliche Höhen der Signaturen. Das liegt z.B. an unterschiedlichen bearbeitenden Personen, unterschiedlichen Medien (Beschriftung Buchrücken, Höhe, usw.).  

 

Die Signaturen können ein Exemplar eindeutig identifizieren, aber eindeutiger ist die Mediennummer oder eine Nummer im Buch. Signaturen können auch mal Dubletten erhalten, z.B. bei Migrationen von Altdaten oder wenn die Erwerbung oder separate Vergabestellen eine Doppelung übersehen.

  • Aus der Praxis: wir ändern Signaturen am Exemplar immer mal wieder, gerade bei migrierten Altdaten oder wenn neue und alte Exemplare angeglichen werden müssen. Beispiel: Zwei Bücher hätten von der Zusammensetzung der Signatur die gleiche bekommen, aber das ältere und das neue Exemplar werden mit der Ergänzung eines Datums in der Signatur getrennt.

Folieren, Stempel, Tags, RFID


Ergänzend können auch Interessenkreise, Kennzeichnungen für sonstige Sonderstandorte oder auch Präsenzbestände vorkommen, die z.B. am Buchrücken befestigt werden. Manchmal sind auch QR-Codes am Buch, oder auf Einsteckern. Bei manchen Exemplaren haben wir z.B. Zettel eingesteckt, die einen QR-Code zum E-Book darstellen.

 

Für Präsenzbestände kann man beispielsweise farbige Etiketten verwenden, oder auch Punkte (gibt es als Aufkleber). Aus der Praxis: wir haben farbige Punkte, die man zusätzlich auf die Signaturschilder kleben kann. Das funktioniert ziemlich gut, nur sehr selten fallen Punkte durch Trockenheit ab. Mit den Jahren verblassen die Aufkleber merklich.

 

Früher wurde in den Bücher noch die Ausleihen und Leihfristen per eingeklebter Tabelle im Buch kenntlich gemacht. Ich kenne den korrekten Begriff dafür gerade nicht und es ist schon ewig abgelöst, aber man sieht es ab  an noch bei alten Beständen.

 

Aus der Praxis - Mediennummern: Egal welche Variante oder welche Anbieter man nutzt, man macht sich ein Stück weit abhängig und kann bei den Kosten nicht viel machen. Das sollte man bedenken, wenn man selbst Druckt und auf spezielle Druckerbänder und Geräte angewiesen ist. Bei fertigen Rollen hat man eine Zählung, die man bei Nachbestellungen beachten muss, oder der Anbieter hat dies vermerkt. 

  • Tipp: Werden neue Mediennummern angefangen, die von den bisherigen unabhängig sein sollen, lasst z.B. eine Nummer ergänzen oder einen Buchstaben. Prüft die Funktionsfähigkeit aber vorher im BMS und mit den vorhandenen Scannern.

Bestandsaufstellung

Bibliotheksbestand 

  • Interessen und Themenkreisen
  • Magazin und Freihand  
  • Gruppenaufstellung
  • Präsenzaufstellung
  • Aufstellung (Ordnung) in öffentlichen Bibliotheken


Revision

Prüfungsvorbereitung AP 2013 MI 

Alter Link: https://familinks.wordpress.com/2013/05/17/revision/ 

 

Revision ist eine Form der Inventur. Es gibt 3 Arten der Revision:

  • Gesamtrevision 
  • Teilrevision 
  • Laufende Revision 

Revision:

  • Aufgabe der Bibliotheksverwaltung 
  • Überprüfung des tatsächlichen Bestandes 
  • Verluste und Schäden werden festgestellt 
  • Beschädigte und benutzungs- und archivierungsgefährdete Medien werden erkannt 
  • Überprüfung der Aufstellungen Freihand, Magazin und Lesesälen 
  • Zugangsverzeichnis der Medien und der Standortkataloge oder die Signaturdatei werden benötigt.

 

In der Praxis habe ich in über 10 Jahren nur eine Teilrevision und Teile einer Gesamtrevision mitbekommen. Tatsächlich wurden die hier einfach nicht öfter gemacht. Der Zeitaufwand ist einfach zu hoch und die Budgets für Hilfsmittel werden nicht freigegeben.

 

Varianten:

  • Man setzt z.B. den gesamten Bestand des zugänglichen Bereichs auf Verlust oder ähnliches und bucht dann alle Bücher über mobile Stationen zurück. Was nicht da ist, bleibt auf Verlust. Tipp: Es gibt Handscanner für RFID-Tags. Auch wenn die Budgets dafür nicht da sind, aber die sind echt nicht teuer. Es gibt Scanner für Barcodes und die sind noch viel weniger teuer, außer man bestellt bei Bibliothekszulieferern.
  • Man druckt Bestandslisten aus und gleicht diese am Regal ab. [Dabei geht schnell etwas schief,]

Probleme dabei: Arbeitskraft und Arbeitszeit richtig einplanen. Am besten wird die Bibliothek dafür Abschnittsweise oder ganz geschlossen. Für kleine Bibliotheken kann eine Woche schon knapp geplant sein. Im Nachgang kommt die Bearbeitung von Problemfällen. Wer mit Listen arbeitet, braucht länger als mit RFID Technik, zumindest im ersten Schritt.

In der Praxis hat es sich immer als schlecht herausgestellt, wenn Arbeitszeit = 100% gerechnet wird und wenn man davon ausgeht, dass in der Zeit niemand Krank wird. Plant die Zeit bei 80-90% und geht ggf. von einem Krankheitsfall aus. 



Bestand - Aussondern

Aussonderung WB und ÖB 

Aussonderung von Medien aus dem Bestand  

Prüfungsvorbereitung AP 2013 MI TEIL 1

Alter Link: https://familinks.wordpress.com/2013/05/17/aussonderung-wb-und-ob/

 

WB und ÖB - Unterschiede: 

  • ÖB: der Bestand soll "immer" / recht aktuell bleiben (regelmäßige Aussonderung)
  • Besonderer Fall: Aussonderung bei Verschleiß / Aussonderung z.B. nach 40-60 Entleihungen 
  • WB: Aussonderung bei Mehrfachexemplaren (z.B. wenn Inhalt veraltet ist)
  • Besonderer Fall: Aussonderung bei Verschleiß / Aussonderung wenn Ersatz verfügbar ist
  • Langfristige Aufbewahrung [In der Praxis wird manchmal fast nichts ausgesondert. Ich habe nach 6 Jahre WB eine Hand voll Bücher ausgesondert gesehen, alle wegen Schäden. Nach 10 Jahren habe ich alte Auflagen von Rechtstexten ausgesondert.]

 Gründe fürs Aussondern: 

  • Aktualität (Neuere Literatur, Neuauflagen)
  • Seltene Benutzung (Ausleih-Statistik)
  • Verschleiß (Schäden)
  • Dubletten 
  • Veränderung im Bestandsprofil
  • Theoretisch kann auch ein Titel zur Entnahme und Entsorgung ausgerufen werden, z.B. vom Verlag / Autor, eher bei Pflichtexemplaren der eigenen Institution, was ggf. auch zur Aussonderung gehört. Kam in der Praxis in 10 Jahren 2 Mal vor. 

Arbeitsschritte: 

  • Löschen des Exemplar- evtl. Titeldatensatzes aus Katalog 
  • Löschung des Besitznachweises in regionalen- und überregionalen Katalogen
  • Kennzeichnung des Abgangs im Inventarverzeichnis
  • Kennzeichnung auf/im Medium selbst (Aussonderungsstempel)
  • Statistik führen 

 Verwertung nach Aussonderung: 

  • Makulieren und entsorgen 
  • Kostenfreie Weitergabe an Institutionen (z.B. über ELTAB)
  • Verschenken (wenn rechtlich bzw. vom Träger gestattet.)
  • Verkauf (wenn rechtlich bzw. vom Träger gestattet.)

Ersatzbeschaffung: bei unbrauchbaren aber inhaltlich aktuellen und verlorenen oder gestohlene Medien. 

 

Aus der Praxis: am einfachsten in der Aussonderung sind Gesetzestexte und alte Auflagen von Lehrbüchern. An diesen Büchern kann man das Prinzip und den Nutzen gut erklären. Auch stark beschädigtes wird ausgesondert oder wenig ausgeliehenes, wobei letzteres nicht korrekt sein muss, wenn man vor Ort Nutzung hat.



Bestandserhaltung

2 LJ, Lernfeld 6 Lernsituation, Medien und Informationsdienste,

Alter Link: https://familinks.wordpress.com/2013/02/26/bestandserhaltung/ ; https://familinks.wordpress.com/2012/09/16/102/ 

 

Alltagstaugliche Kriterien zur Bestandserhaltung. Ausarbeitung zur Bestandserhaltung von 2013 für die Ausbildung zum FaMI . Erfasst werden sollte die Bestandserhaltung und dies ist meine Ausarbeitung.

 

Tipp für Ausarbeitungen in der Berufsschule: eine meiner Quellen hatte abweichende Infos, als die Quelle einer anderen Person in der Schule. Meine Ausarbeitung wurde aber besser bewertet, da meine Quelle als Autor jemanden mit Doktortitel ausweist. Das ist einerseits korrekt und im Sinne der Prüfung der Quelle richtig, aber dennoch auch komplett fragwürdig, da als Begründung erstmal nur der Dr. Titel genannt wurde und nicht etwa die Nachprüfung ob nicht beide Quellen recht haben könnten.  

  • Bestandserhaltende Lagerungs- und Aufbewahrungsbedingungen für Bücher, Broschüren, Zeitungsausschnitte (Digitalisierungen), Video und DVDs. 
  • Kriterien für eine Handreichung. 

Alltagstaugliche Kriterien zur Bestandserhaltung 

Die aufgeführten Punkte dienen als Richtlinien zur Bestandserhaltung der Medien der Dauerausstellung. 

 

Um die Bestandserhaltung erfolgreich umsetzen zu können, werden bestehenden Probleme analysiert. Die folgenden Punkte sind meist als Pyramide dargestellt und geben eine kurze Übersicht über die Aufgaben der Bestandserhaltung (von unten nach oben). Die Rangfolge der einzelnen Punkte ist nicht zwangsweise festgelegt (gleichgewichtet). (Nachfolgend die Pyramide, ohne Pyramidenform) 

  • Restaurierung 
  • Konservierung 
  • Schutzmedien 
  • Verpackung 
  • Lagerung 
  • Planung 
  • Problembewusstsein 

Aufgaben der Bestanderhaltung 

 

Raum: 

  1. Die Luft sollte zirkulieren und frei von Schadstoffen sein. 
  2. Die Räume sollten möglichst staub- und schmutzfrei gehalten sein. (Für den ersten und zweiten Punkt wäre dazu ein spezieller Staubsauger oder eine Luftfilteranlage angebracht / evtl. kostspielig) 
  3. Im Bereich der Medien sollten Pflanzen vermieden werden, da diese Parasiten anlocken. Diese können die Bücher und weitere Medien beschädigen 
  4. das Klima in den Räumlichkeiten sollte konstant gehalten werden. Räumlichkeiten sollten mit einer selbstregulierenden Klimaanlage ausgestattet sein. 
  5. Die möglichst lange zu erhaltenden Medien sollten zusammen in einem Raum ausgestellt werden. In diesen Raum sollte die Raumtemperatur bei max. ca. 18°C beibehalten werden. So sind die Temperaturen für die Besucher erträglich. 
  6. Die relative Luftfeuchtigkeit sollte bei optimalen Bedingungen max. 45% oder in Benutzung bei max. 50% liegen. Abweichungen von 3% am Tag sind akzeptabel. 
  7. Vorhandene Fenster sollten abgedunkelt werden, damit eine direkte Sonneneinstrahlung verhindert wird. Licht sollte frei von UV- Strahlung sein. (Schutzfolien an den Fenstern) 
  8. Medien sollten vor möglichen Bränden bewahrt werden. (keine Hitzequelle an den Medien z.B. heiße Glühbirnen; Feuerlöscher aufstellen; Brandschutztüren; Löschanlagen; Personalschulungen) 

Personen:  

  1. Im Bereich der Ausstellung ist Essen und Trinken nicht erlaubt 
  2. Taschen und Jacken sollten in Schließfächern aufbewahrt werden 
  3. Absperrungen müssen aufgezeigt und eingehalten werden (bei besonders zu schützenden Medien) 

 

Medien: 

  1. Medien mit einer geringeren Seitenzahl, z.B. Broschüren, Karten, bestimmte Zeitungsartikel, etc. können selbstständig digitalisiert werden. So das über einen URL auf das Medium zugegriffen werden kann. (! Urheberrecht beachten) 
  2. Bücher, die bei der Ausstellung genutzt werden dürfen, sollten in einen festen Einband gebunden werden. 
  3. Als besonders zu schützend eingestufte Medien, sollten in Schutzbehältern / Vitrinen aufbewahrt werden. 
  4. Alle Medien und besonders Videos und DVDs vor Diebstahl und Beschädigung geschützt aufbewahren 

 

Quellen: (Abfrage der Quellen am 13.09.2011) 

Gantert, Klaus ; Hacker Rupert „Bibliothekarisches Grundwissen“. 8., vollst. Neu bearb. Und erw. Aufl., – München : Sauer, 2008, S. 247-253 

Klima, Verpackung, Hygiene – Normen zur Aufbewahrung von Archiv- und Bibliotheksgut – Von Dr. Sebastian Barteleit    [Link] http://www.slub-dresden.de/fileadmin/groups/slubsite/Ueber_uns/Bestandserhaltung/Vortrag_Barteleit.pdf

Bibliotheksdienst Heft 5, 2000 von Gerd Brinkhus [Link] http://deposit.ddb.de/ep/netpub/89/96/96/967969689/_data_stat/www.dbi-berlin.de/dbi_pub/bd_art/bd_2000/00_05_02.htm

Bestandserhaltung beginnt im Kopf, nicht im Geldbeutel. Von Mario Glauert / Sabine Ruhnau [Link] http://www.uni-muenster.de/Forum-Bestandserhaltung/downloads/001_012_Glauert_Ruhnau_Einfuehrung.pdf


FaMIlinks stellt Informationen zum Thema Arbeiten in der Bibliothek bereit: Infos zum Alltag und Tipps bzgl. Fortbildungsseiten. Ursprünglich war FaMIlinks ein Wordpress Blog, mit einer Themensammlung zum Ausbildungsberuf "Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste" (FaMI) in der Fachrichtung Bibliothek und diente als alternative Lernmethode, um Inhalte durch erneutes Aufschreiben einzuprägen. Inhalte zur Ausbildung sind allerdings recht Zeitaufwendig in der Nachbearbeitung und ggf. nicht mehr aktuell genug, daher gibt es hier eher allgemeine Inhalte.

Quellen:

Sofern nicht anders ausgewiesen: Berufsausbildung (Unterricht & Betrieb) & berufliche Praxis. (Regelwerke:) RAK-WB, RDA.

(Literatur:)  [1] Bibliothekarisches Grundwissen / Klaus Gantert ; Rupert Hacker ; 8., vollst. neu bearb. und erw. Aufl. ; K. G. Saur Verl. ; 2008 - ISBN 978-3-598-11771-8 (Online Module:) http://moodle.d-nb.de ; http://moodle.d-nb.de/course (Stand 28.11.2012)

 


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