Hier wird noch gearbeitet!!
Abschlussarbeit / Bachelorarbeit / Masterarbeit
Die jeweiligen Abschlussarbeiten (schriftliche Abgaben) des jeweiligen Studiengangs. Die Arbeiten werden von den Hochschulen archiviert und sind an den Stellen für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Sofern vorgesehen, können Hochschulbibliotheken die Arbeiten im Bestand haben und zugänglich machen. Dafür müssen je Arbeit entsprechende Richtlinien / Verträge mit den jeweiligen Studierenden eingehalten oder geschlossen werden, oder die Arbeit kommt nicht in den Bestand. Meine Arbeitsstelle sammelt beide Varianten im Bestand. Es gibt Bibliotheken, die nur MA sammeln, da BA als nicht relevant angesehen wird. Aus der Praxis: Studierende schauen gerne in Arbeiten der vorherigen Semester und entsprechend auch in beide Varianten. Wenn eine Bibliothek BA weglässt, ist das für viele schade und man nimmt ein Lernmittel weg. Die Bibliotheken, die BA weglassen, könnten damit auch andeuten, dass die BAs immer schlecht und unbedeutend sind, was quatsch ist. Es gibt auch BAs die später bei guten Verlagen landen, aber natürlich sind BA und MA dafür eher selten. Dennoch fies, wenn Bibliotheken die BAs einfach generell nicht sammeln, egal wie viel Mühe sich jemand gibt. Einige schreiben auch die MA auf der eigenen BA aufbauend und somit sind beide im Bestand wichtig.Abstract
Bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen werden im Abstract die wichtigsten Inhalte als erste Übersicht zusammengefasst. In Datenbanken findet man Abstracts als Einstieg, z.B. bei Zeitschriftenartikeln und Abstracts stehen gerne auch in gedruckten wiss. Arbeiten. Man kann so u.a. den Inhalt und die angewendeten Methodiken, sowie Erkenntnisse schnell erfassen. Aus der Praxis: Bei Rechercheanfragen wird oft gefragt, wie man nach Methodiken recherchieren kann. Leider gibt es in den Datenbanken meist keine extra Suchfelder für Methodiken. Man sollte daher auf Titel-, Volltext-, Abstract- oder Schlagwortsuchen hoffen und darauf, dass die Methodiken genannt sind.AI / KI
Beitragsseite: AI / KIAnleitungen
Anleitungen liegen in der Bibliothek aus und sind online Verfügbar. Auslagen sollten auf ein Minimum reduziert werden = Nachhaltigkeit. Eine folierte Auslage hält länger und wird ggf. nicht mitgenommen, wenn klar ist, dass diese nur vor Ort genutzt werden soll. Macht ggf. eine Sicherung mit dran. Typische Anleitungen: Rechercheanleitung, Bedienung von OPAC und Fernleihe, Datenbanken, Zitieren, Drucken und Scannen, Ausleihe und Rückgabe (z.B. in 24-Std.-Bibliothek), Fernzugriff und Bookmarklets.Anschrift / Anfahrt
Für Webseiten: Alle Standorte der Bibliothek, die öffentlich zugänglich sind, sollten mit Adresse genannt sein. Falls es eine Paketannahme, unterschiedliche Postnummern usw. gibt, sollten diese genannt sein, ebenso wie Bedingungen für den Versandt. Das ist für die Fernleihe interessant, aber auch Nutzende können ggf. Rücksendungen schicken. Falls es bedenken geben sollten, kann man Versandt-Infos für Nutzer hinter der Nutzeranmeldung im OPAC verstecken. Rücksendungen sollten aber aus Gründen der Barrierefreiheit angenommen werden. Pluspunkte gibt es für die Ergänzung der Bibliotheks-Sigel, sofern an der Fernleihe teilgenommen wird. Ist dafür ein gesondertes Postfach vorgesehen, so ist auch dies zu nennen. Hintergrund ist dabei die oft nicht aktuelle Verzeichnung in den Verbunddaten für die Fernleihe. Als Bibliothek sollten die vor Ort haltenden Verkehrsmittel des ÖPNV aufgeführt sein. Auch sollte ein Plan über die Route vom nächsten Bahnhof zur Bibliothek bestehen. Pluspunkte gibt es für Links zu Fahrplanübersichten, oder Infos zu weiteren Verkehrsangeboten, allerdings sollte man aus rechtlichen Gründen dabei nicht zu genau werden. Bahn und allgemein ÖPNV ist ok, aber alles weitere muss aus Wettbewerbsgründen abgewogen werden. Mindestens ein Parkplatz in der Nähe sollte genannt sein. Bietet eine Bibliothek überregionale Angebote in Präsenz an, so sind Routen von Hotels oder Flughäfen zu ergänzen. Pluspunkte gibt es für Infos zum Radnetz, Fahrradständer und Ladestationen für E-Fahrräder und E-Autos.Arbeitsplätze | Nutzer
Gerade im WB-Bereich gibt es Lesesäle, Arbeitsräume und Lernboxen. In ÖBs habe ich bisher nur Veranstaltungsräume und einzeln vorkommende Leseplätze gesehen, abgesehen vom Maker-Space, der aber anders ist. Es gibt Arbeitsplätze für Stillarbeit und manchmal auch für Gruppenarbeiten (lauter), z.B. in Form von Lernboxen oder separaten Räumen. Klassisch, so auch aus Filmen bekannt, sind Lesesäle mit vielen Arbeitsplätzen nebeneinander. Akustiktrennwände sind da sinnvoll. Aus der Praxis: Lernboxen sind besser als große Säle, aber Säle sind einfacher zu realisieren. Lüftungen der Räume sind selten ausreichend. Fenster sind eigentlich ein Muss. Die Ausstattung der Räume ist stark vom Brandschutz abhängig (Fluchtwege, Materialvorgaben)Arbeits- und Gesundheitsschutz
Beitragsseite: Arbeits- und GesundheitsschutzAudiovisuelle Medien (AV-Medien)
Medien die Ton und Bild, also Audio und Visuell, kombinieren. Je nach Definition die man liest, weicht es etwas ab. Ich würde damit Medien beschreiben, die AV Inhalte direkt wiedergeben können. Parallel werden aber auch oft Medien genannt, die nur einen Teil davon wiedergeben und auch z.B. Dateiformate werden erwähnt. In der Bibliothek meint man aber eher die physischen Datenträger im Bestand: Analog (z.B. VHS) und digital (z.B. Blu Ray, CD, DVD). In anderen Definitionen sieht man aber auch Filme & Fernsehsendungen, die ganzen Online erreichbaren Videos und allgemein Multimedia-Präsentationen. Da stellt sich dann irgendwann die Frage, wie man "Medien" definiert. Soll es etwas abgeschlossenes wie eine CD sein, oder reicht bereits der Cloudspeicher, also eine Festplatte oder etwas anderes, je Entwicklungsstand.Aushänge, Aufsteller, Schilder
Aushänge und Aufsteller sind, je nach Größe und Art, ähnlich zu Vortragsfolien. Zu voll sollte es nicht sein und man muss schnell erkennen um was es geht und was der Mehrwert ist. So ca. maximal 5 Punkte soll man je Folie nehmen, was auch schon eine gute Richtung für Aushänge ist. Sofern man keine Veranstaltungsreihe hat (o.ä.), sollte man eher eine Kernaussage darstellen. Weniger ist mehr und das Layout sollte schlicht und wenig ablenkend sein, dennoch die Aufmerksamkeit lenken. Folgt im ersten Schritt den Richtlinien von CI/VI oder anderen Regeln. Lasst Ränder und probiert einfach ein paar Varianten aus, um gute Lesbarkeit zu erhalten. Sieht man direkt was Ihr mitteilen wollt?Auskunft
Für Webseiten: Hier kann man auf Themen wie das Team, Öffnungs- und Servicezeiten, Adressen, Themenschwerpunkte und Kommunikationsmittel hinweisen. Auch FAQs oder Anleitungen können hier auftauchen.Ausleihe & Rückgabe
Vor Ort sollte z.B. mit Schildern auf die Servicetheke oder auf bereitstehende Geräte hingewiesen werden. Der Ablauf und Leihfristen sollten erklärt werden. Bei 24-Std. Bibliotheken, bzw. wenn ein Selbstverbucher bereitgestellt wird, sollte auch erklärt werden, was man machen muss wenn etwas nicht funktioniert. Für Webseiten: Hier kommt alles zum Thema Ausleihe & Rückgabe hin. Bedingungen zur Nutzung der Ausleihe, Leihfristen, Mahnungen, Rückgaben (ggf. auch postalisch), Vormerkungen (Medien), Bereitstellung und Benachrichtigung. Auch können hier Abschnitte zur Fernleihe (oder Dokumentenlieferdienste), zu Medienboxen oder zu Onleihe auftauchen, oder darauf verweisen.Automated Storage and Retrieval System (ASRS)
Beitragsseite: Bibliothekskonzepte ASRS (automatisiertes Lager)Barrierefreiheit
Beitragsseite: BarrierefreiheitBarcodescanner
Barcodesscanner können je nach Software z.B. ISBNs und andere Seriennummern einscannen, oder auch Mediennummern / Codes im passenden Format. Entsprechend kann man diese Geräte in der Katalogisierung, Buchbearbeitung und im Service gut gebrauchen. Man sollte sich unbedingt am Markt umschauen, z.B. bei Elektronikfachhändlern usw., da die Bibliothekszulieferer etwas teuer sind. Man kann auch gleich überlegen, ob man tragbare Geräte mit RFID- und Barcodescanner anschaffen sollte. Die kann man dann protabel nutzen und auch bei der Bestandskontrolle / Inventur. Zu prüfen ist die Kompatibilität mit dem BMS oder anderer Software.Bestand / Bestandsaufbau
Der Bestand einer Bibliothek sollte über ein Miteinander aufgebaut werden. Ein Teil kommt dabei über Medienwünsche von Nutzern. Andere Teile des Bestands kommen über das Personal (Publikationslisten, Sammelgebiete usw.), Pflichtabgaben, Spenden und Geschenke. Die Zielgruppen sollten einen Einfluss auf die Entwicklung der Einrichtung haben. Um Vorschläge einzureichen, sollte es einfache und barrierefreie Möglichkeiten geben, z.B. Webformulare, Formulare im OPAC oder Briefkästen. Am besten man informiert über die Abläufe und Regelungen. Wünsche, die nicht erfüllt werden können, kann man zur Wiedervorlage aufbewahren (ggf. anonymisiert). [Anschaffungsvorschläge, Bestellwunsch, Medienwünsche.] Nutzungsstatistiken kann man auswerten, diese sind aber nicht immer aussagekräftig (vor Ort Nutzung). Bestand kann über Abgleiche mit Fachstellen / Fachbibliotheken usw. aktuell und möglichst umfangreich gehalten werden. Sofern möglich, kann man sich mit anderen Einrichtungen in der Umgebung absprechen (Fair für alle, Vielfalt im Bestand, spart Budget).Besucherinnen & Besucher
Je nach Einrichtung - interne und externe Nutzende. Besucher, Nutzer, Gäste oder wie man die Gruppen noch bezeichnen kann. Die Träger, bzw. die gewünschte Art der Bibliothek wird in den meisten Fällen die Kern Zielgruppe(n) bestimmen, aber sofern nicht ausgeschlossen, können auch anderen Gruppen hinzukommen (Bsp. Uni = nur Intern; oder Uni = Beschäftigte und Studierende; + Schüler, Gäste & privat Personen). Es ist die aktuell gültige Regelung bei der Bezeichnung der Personen zu beachten, gerade auch in Formularen. (Auch in den BMS werden verschiedene Varianten abgedeckt). Es Bedarf in den meisten Fällen einer Info für die Nutzung der Bibliothek (physisch & Webseite). Wer darf in die Bibliothek? Dürfen Gäste in die Bibliothek? Ist eine Anmeldung erforderlich (z.B. Präsenznutzung ohne oder Ausleihe mit)? Fallen Gebühren an (Anmeldung, Kopieren, Veranstaltungen)? Wie sind die Öffnungs- bzw. Servicezeiten? Dürfen alle Bereiche der Bibliothek genutzt werden? Ist ein Bibliotheksausweis erforderlich (bei meiner Arbeit reicht z.B. der Perso.)? Welche Formulare sind auszufüllen? Welche Regelungen und Formulare gibt es für minderjährige Personen? Ein gesonderter Hinweis auf die Benutzungsordnung ist nett. Auch ein FAQ, welches man über die Jahre ansammelt, kann gut sein. Angebote für Gäste der Bibliothek können unterschiedlich ausfallen. Beispielsweise möchten eigentlich alle Bibliotheken mehr Nutzer haben, aber je öffentlicher eine Einrichtung ist, desto mehr könnte man dies vermuten. Weniger öffentliche Bibliotheken achten ggf. schon etwas mehr auf die Menge an Personen, die ggf. Angebote wahrnehmen könnten. Die Zielgruppe und die Personenmenge müssen im Blick behalten werden. Es kann also sein, dass man nicht alle Angebote auffällig kommuniziert und es kann sein, dass man nicht alle Angebote für alle Personengruppen zugänglich macht, z.B. bei der Trennung von Intern und Gästen, oder Angebote für Lernende aber nicht für Berufstätige ohne Lernanteil.Berichtsheft
Während der Ausbildung muss man ein Berichtsheft führen. Ich habe es zwar noch, weiß aber gerade nicht wo. Es müssten Wochen oder Tage abgebildet sein, wobei man die Tätigkeiten zu Anfang ausführlich dokumentiert und danach Ergänzungen erwähnt, aber auch jeden Tag dokumentiert. Vorlagen bekommt man. Anleitungen können ggf. separat abgelegt werden. Im regelmäßigen Intervall werden die Mitschriften kontrolliert und ggf. verbessert, danach mit Unterschrift der Ausbilder abgesegnet und am Ende auch der Bibliotheksleitung vorgelegt. Die Kontrollen sind wichtig und gehören zur Sorgfaltspflicht gegenüber den Auszubildenden. Früher hat man Ordner angelegt, die auch bei der Abschlussprüfung abzugeben waren (ggf. auch bei der Zwischenprüfung?). Evtl. gibt es die inzwischen auch digital, aber da habe ich keine Infos zu. Aus der Praxis: Ausbilder sollten Berichtshefte wöchentlich kontrollieren. Bei Personen wo dies nicht gemacht wurde, hat man vor den Pflichtterminen zur Vorlage gut mitbekommen, dass die Inhalte "weniger gut" nachgebessert wurden und die Personen viel Stress hatten. Auch geht dabei Wissen verloren, oder es fehlen Nachweise über Tätigkeiten. Bei manchen Einrichtungen sind entsprechen auch die Ausbilder und Führungsstellen nicht sonderlich mitdenkend, oder was könnte dafür die Ursachen sein? Ausbilderscheine und Wissen müssten die ja zumindest teilweise haben. Ich weiß nicht, wie es rechtlich ist, aber Abschnitte können von regulärem Personal ausgefüllt werden, aber die Endkontrolle einer Woche / eines Monats sollte von Personal mit Ausbilderschein gemacht werden, einfach um der Sorgfaltspflicht nachzukommen und Fehler zu vermeiden, immerhin geht es um eine Berufsausbildung.Bestandschutz
Beitragsseite: BestandschutzBibliothekarische Organisationen und Institutionen - Akronyme
Eine kleine Übersicht findet man auf: bibliotheksportal.de (7.5.24) Mindestens wissen sollte man ÖB, WB, OPAC. Meist kennt man noch BIB, dbv, DFG, IFLA, VÖBB, aber da muss ich z.B. schon sehr überlegen, wie die ausgeschrieben werden. Einige kennen die Benennungen, andere vergessen die mit der Zeit. Man sollte zumindest nachlesen können. Im Berufsleben kann es durchaus vorkommen, dass man IFLA oder VÖBB in z.B. 10 Jahren nicht einmal hört und dann merkt man sich die nicht mehr. Bibliotheken mit Ausbildungsabläufen haben da einen Vorteil, da die Inhalte für alle präsenter sind. Tipp: Erstellt eine Übersicht auf A3 und hängt die in Pausenräume.Bibliotheksausweis
Braucht es in Bibliotheken eigentlich einen Bibliotheksausweis? Es gehört dazu, entweder ein Papierstück oder eine Karte / Chipkarte zu bekommen, jedoch muss dies nicht immer so sein. Von früher kenne ich es noch so, dass man ein Papier bekommen hat, mit eingeklebtem Barcode und Infos zur Bibliothek. Bei der Ausleihe konnte der Barcode eingescannt werden. Später kamen aufgedruckte Barcodes auf Karten und inzwischen hat man oft auch Chipkarten und Lesegeräte für Barcodes oder Chipkarten. Bei uns ist es teils über Chipkarten gelöst, die Barcode und Chip haben, je nach Geräten an dem die genutzt werden. Für Nutzergruppen, die eine geringe Nutzungsfrequenz haben, reicht aber z.B. auch die Nutzung des Personalausweises (Ausweisdokument) als Bibliotheksausweis. Man gleicht vor Ort einfach die Daten ab und braucht keinen Ressourcenaufwand für einen Ausweis. Auch können die Personen ihren Bibliotheksausweis nicht vergessen und nicht weitergeben. Wenn auf den Chipkarten nur die Nutzernummer gespeichert ist und nicht viel mehr, finde ich die Chipkarten ok. Preiswerter ist aber einfach den Personalausweis zu nehmen.Bibliotheksbestand
Alle Medien im Besitz der Bibliothek (gedrucktes und digitales). Ich sage auch gerne physischer Bestand und E-Ressourcen. Für Präsentationen nennt man z.B. die Anzahl der Bücher, der Zeitschriften, der Zeitungen und die Anzahl an E-Books und lizenzierten Datenbanken im Bestand. Interessant dazu sind Ausleihstatistik und Zugriffszahlen. Theoretisch sieht man den Bestand per Besitznachweis im OPAC oder anderen Verzeichnissen / Datenbanken. [Praktisch können aber auch Medien im Bestand sein, sogar zugängliches, welche aber nicht per Besitznachweis geführt werden. Beispiele: eher unrelevante Publikationen der Einrichtung (wobei die eher in der lokalen Katalogisierung landen), unhandliche / alte Bücher die als unwichtig in Ablagen liegen; in kleinen Bibliotheken ggf. Medien, für die keine Zeit zur Katalogisierung eingeteilt wird. Bibliotheken ohne Katalog, haben zumindest ein Eingangsverzeichnis, aber unwichtiges könnte da auch weggelassen werden.]Bibliothekskatalog / Dienstkatalog
Im Bibliothekskatalog wird der Bestand der Bibliothek verzeichnet. Ich kenne dies auch als Dienstanwendung / Dienstkatalog, was intern zur Abgrenzung vom OPAC genutzt wird, da man für beides gerne auch einfach Katalog sagt. Im Bibliothekskatalog werden bibliographische Daten der jeweiligen Titel verzeichnet, aufgefüllt mit zusätzlichen Daten und ggf. Verknüpfungen. Fast alle Daten richten sich dabei nach den gültigen Regelwerken (z.B. RDA). Auch Exemplare werden den Titelsätzen zugeordnet und somit bekommt man am Ende auch einen Besitznachweis des Bestandes. Der Bibliothekskatalog kann lokal liegen, oder in Bibliothekszentren und wird z.B. mit Verbundkatalogen verbunden, über die man Datensätze importieren kann. Ohne eine Variante eines Katalogs / Bestandsverzeichnis, ist eine Bibliothek, spätestens ab einer gewissen Größe, recht nutzlos, da man viel zu lange brauchen würde alles zu sichten, selbst bei angewendeten Sortierungsformen. Ich bin ab und an irritiert, wenn ich eine ÖB finde, die keinen OPAC hat.Boden / Wand
Es gibt unterschiedliche Bodenbeläge, die man bedenken kann. Vor Inbetriebnahme muss man die Ausdünstungen der Klebstoffe bedenken! Bauherren denke da nicht immer drüber nach. Hier nur ein paar kurze Beispiele: Teppich = leiser, aber Staub und Reinigung fallen mehr ins Gewicht. Mit den Jahren nutzt sich Teppich ab, bleicht ggf. aus und Flecken bleiben besser sichtbar. Mit den Jahren lösen sich auch gerne mal Klebestellen. Läuft Wasser aus oder wird Wasser zur Reinigung benötigt, so bleibt im Teppich mehr Wasser zurück, was für den Buchbestand schlechter ist. Ein Archiv hat in den meisten Fällen z.B. keinen Teppichboden, was den Bestandschutz in Sachen Brandschutz, Feuchtigkeit usw. verbessert. In der Bibliothek verbessert sich mit Teppich das positive Nutzungsgefühl (Lautstärke). Steinboden = lauter, gerne mit Teppichabschnitten in den Laufwegen kombiniert. Die Reinigung kann viel einfacher sein und Wasser kann gut entfernt werden. Gesehen habe ich dies z.B. in einer Amtsbibliothek mit edlem Steinboden, was schick war, aber trotz Teppich an manchen Stellen, etwas lauter. In einer ÖB muss man ggf. auch das Hinfallen von Kindern auf Stein oder Teppich bedenken. Nachteile kommen bei Schäden, da die Behebung zwar selten aber dann teuer sein kann. Laminat = sieht teils schickt aus und hat eine etwas leisere Lauffläche und eine einfache Reinigung. Auch Wasser lässt sich einfach entfernen. Die Abnutzung, Ausbleichen und das Lösen von Klebestellen können aber auch hier ein Problem sein, aber es kann abgeschliffen werden. Bei Starker Belastung aber weniger zu empfehlen. PVC = sieht teils schickt aus, hat eine leise Lauffläche und ist einfacher in der Reinigung. Preislich ggf. ok. Auch Wasser lässt sich einfach entfernen. Die Abnutzung, Ausbleichen und das Lösen von Klebestellen können ein Problem sein. Gummi-Böden = gibt es, wenn ich mich nicht täusche, z.B. in manchen Kinderbibliotheken. Meist sind es solche Platten, wie man diese in ähnlicher Form auch auf Spielplätzen finden kann. Es ist weicher und spaßiger darauf zu laufen. Oft sind Fugen zwischen Elementen, die schwerer zu reinigen sind, wohingegen das Material einfach zu reinigen ist. Für eine komplette Raumausstattung ist es vermutlich nicht geeignet.Bookmarklets
Bookmarklets sind Bookmarks, also Lesezeichen im Browser, die allerdings keine URL aufrufen, sondern Skripts ausführen. Da wo sonst eine URL liegt, gibt es hier ein Javascript, welches per Klick aufs Bookmarklet ausgeführt wird. Bookmarklets kennt man evtl. von Proxy Anwendungen, wie z.B. OCLCs EZproxy. Einige Bibliotheken nutzen es um in Kombination mit dem EZproxy, einen Zugang zu einer Ressource mit einem Klick freizuschalten, indem die URLs per Skript mit notwendigen Kennungen versehen werden. Ein aktiver Login oder IP-Erkennung wird damit nicht umgangen.<a id="linkAlert" title="Drag me to the bookmarks." href="javascript:void((function(){location.href='https://yourSite.idm.oclc.org/login?url='+encodeURI(location.href);})());" target="_blank" rel="noopener"> Reload EZproxy Bookmarklet </a> <a id="linkAlert2" title="Drag me to the bookmarks." href="javascript:void((function(){if (location.href.indexOf('https://login.yourSite.idm.oclc.org/login?url=') == 0) {location.href=location.href.replace('https://login.yourSite.idm.oclc.org/login?url=', '');} else {location.href=location.href.replace('https://yourSite.idm.oclc.org/login?url=', '');}})());" target="_blank" rel="noopener"> Remove EZproxy Bookmarklet </a> Als Ergänzung, zum Anwählen der Scripts: function handleLinkClick(event) { event.preventDefault(); alert("Drag it to the bookmarks."); } document.getElementById("linkAlert").addEventListener("click", handleLinkClick); document.getElementById("linkAlert2").addEventListener("click", handleLinkClick);
Brandschutz, Feueralarm, Ersthelfer
Brandschutz gehört auch zum Bestandschutz & zur Informationssicherheit. Für alle Bereiche sind die gesetzlichen Vorgaben zu beachten. Das gilt leider teilweise auch für Dinge, die man zu viel machen würde und somit ein Versicherungsproblem bekommen könnte. Teils wird daher lieber weniger gemacht als zu viel. Bei einem Alarm ist es egal, ob Fehlalarm, Übung oder Ernstfall: der Ablauf bleibt gleich, sofern nicht von zuständigen Stellen z.B. bei Akustiktest anders geregelt. Bei medizinischen Notfällen sind auch die geregelten Abläufe durchzugehen, bzw. sind da oft auch Teile individuell. Allein um ggf. gegen einen ersten Schock anzuarbeiten, sollte man sich schnell mindestens auf die minimalen Abläufe konzentrieren. In der Arbeitsschutzunterweisung gibt es Einführungen in die korrekten Verhaltensweisen. Quellen, Fluchtwege und Sammelpunkte sind u.a. zu kennen. Man sollte die Sicherheitsbeauftragten, die Brandschutzbeauftragten, Brandschutzhelfer und Ersthelfer im Betrieb kennen oder wissen, wo diese verzeichnet sind. Die Personen zu erkennen ist auch gut, wenn man diesen etwas mitteilen muss. In Notfällen kann man aber auch relevante Infos per Notruf mitteilen (ein ausgelöster Alarm darf natürlich mit relevanten Notrufen ergänzt werden; Da man vorab nicht weiß, ob es z.B. nur eine Übung ist, macht dies aber meist keiner. Es wäre sicherlich schlau, Übungen als solche im Alarm zu Kennzeichnen.). Man sollte einen Blick auf Nutzer haben, z.B. um Barrierefreiheit im Bezug zu Sicherheitstechnik zu gewährleisten. Wenn jemand einen Fluchtweg nicht nutzen kann, sollte dies im Alarmfall mindestens direkt den zuständigen Personen gemeldet werden, oder man kann noch behilflich sein, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Beispiel: Brandschutztür bei Rollstuhlfahrern, Treppen an Notausgängen, Erste Hilfe Kästen für Rollstuhlfahrer in falscher Position usw. Das Personal der Bibliothek sollte am besten Brandschutzhelfer und Ersthelfer haben, den baulichen Brandschutz kennen und Notfallabläufe geplant haben. Wichtig zu kennen / erkennen & zu wissen was zu beachten ist: Kreislaufprobleme (auch Blutdruck – kann z.B. wie Schlaganfall wirken), Zuckererkrankung, Schlaganfall, Atemwegsblockaden (z.B. Heimlich-Handgriff), Stromschlag (Steckdose oder Gerät? = auch bei leichtem Schlag direkt ins Krankenhaus [Die Info ist separat nachzulesen und nicht rechtlich verbindlich]), Quetschungen (z.B. durch Brandschutztüren), Mentale Zusammenbrüche.Buchbearbeitung
Beitragsseite: BuchbearbeitungBuchmessen
Beitragsseite: BuchmessenBücherbus & Fahrdienste
Bei dem Thema muss ich immer an eine Schulung denken, bei der ununterbrochen auf die Notwendigkeit eines Bücherbusses für alle Bibliotheken hingewiesen wurde. Es ist eher ein Punkt für einige wenig, aufgrund der Kosten. Eher ÖB. Es gibt zwei Wege: die Bibliothek kommt zum Nutzer (Bücherbus, Fahrdienste mit Medien) [meint hier nicht die Fahrdienste für Fernleihe] oder der Nutzer kommt zur Bibliothek (was auch eine Art Fahrdienst übernehmen könnte, aber eher ÖPNV). Es kann im ländlichen und städtischen Raum sehr sinnvoll sein und ist auch Teil der Barrierefreiheit und der Leseförderung. Die Kosten und der besondere Personalbedarf (spezieller Führerschein + Bibl. angelernt oder ausgebildet; Arbeitszeit in Kombination mit max. Fahrzeit.) sind aber nicht ganz so einfach zu handhaben. Ohne Spenden geht da meist nicht viel. Der Landkreis sollte mit einbezogen werden. Spendensammlungen sind eine Idee und meist erforderlich. Wie wäre es mit einer Kombination aus mobilem Supermarkt und Bibliothek? Meine Idee wäre ein Lastwagen, dessen Aufbauten man tauschen kann. Z.B. Bibliothek und im Notfall eine Leitstelle der Feuerwehr? Bibliothek und bei Messen ein mobiler Messerstand der Stadt, oder ein Messestand einer Hochschule?Cybersicherheit
Beitragsseite: CybersicherheitDatenbank-Infosystem (DBIS)
DBIS ist ein Service, der wissenschaftliche Datenbanken verzeichnet, entsprechend findet man diese Datenbank u.a. bei WBs. Im neusten Schritt ist es ein Zusammenschluss von ZDB, EZB und DBIS und Daten werden verknüpft / ein Login für alles. Disziplinäre Repositorien / Forschungsdatenrepositorien (keine reinen Diss. Verzeichnisse ; muss fachlich spezifisch sein) können neuerdings (oder sollen demnächst) eingetragen werden können. Ein Ampelsystem soll hinzukommen, wie bisher bei der EZB. Aus der Praxis: Verzeichnet sind in DBIS vielen Datenbanken und Bibliotheken können alle Anzeigen lassen oder eine Auswahl treffen. Normalerweise bildet man die Themenschwerpunkte ab, wodurch man aber mehr Arbeit in die Freischaltung stecken muss. Zugänglich sind alle freie und lizenzierten Datenbanken, für die man ggf. eigene Zugänge eintragen kann. (Nationallizenzen usw. sind ggf. für einzelne Zugänge erforderlich.) Die DBIS Nutzung ist in vielen Einrichtungen stetig rückläufig, wie auch in Anwendertreffen genannt und in den Statistiken sichtbar. Nutzer kennen die Datenbank nicht immer und merken sich die leider nicht so oft. 2023/2024 wurde Änderungen vorgenommen und kommen noch, die etwas dagegen halten sollen. Zuvor wurde in einer Testphase auch allgemeines Feedback gesammelt und davon sind auch viele Punkt noch offen, da die DFG Förderung im Budget limitiert ist. Ich habe auch einige Anregungen mitgegeben und das hat Spaß gemacht. DBIS ist ein gutes Verzeichnis, aber die Nutzung wird auch untergraben, da man Nutzern die lizenzierten Datenbanken einer Einrichtung separat aufbereitet anbietet und nicht über DBIS alleine, um niemanden zu überfordern.Datenschutz
Beitragsseite: DatenschutzDrucker / Kopieren / Scannen / Multifunktionsgerät (MFP)
Fast alle Bibliotheken bieten entsprechende Serviceangebote an. Bedenken muss man die Funktionen (z.B. OCR), die Gerätekosten (Anschaffung, Verbrauch), die Wartungskosten, die Informationssicherheit (u.a. Anschlüsse, Updates, Integration in bestehende Systeme) und den Standort (Bestandschutz [u.a. Brandschutz] und Licht, ggf. Einsehbarkeit für Personal). Die Geräte können für alle oder nur fürs Personal sein (z.B. Dokemtenlieferdienste, Kopienservice). Die Nutzung kann mit oder ohne Gebührenerhebung erfolgen. Spätestens bei Papier und Toner- / Kartuschen- / Bandkosten, sollte man aber den Zugang oder Gebühren regeln (Benutzungsordnung oder besser separat zur Anpassung). Drucker sollten personalisierte Druckfunktionen haben, d.h. ein Druck muss am Drucker ausgelöst werden (u.a. Datenschutz). Scanner sollten entweder mit nur Schreibrechten auf USB schreiben (USB am besten vermeiden oder nur an Geräten ohne Netzwerkanschluss), oder z.B. an Mails oder interne Systeme verschicken. Bei Scannern und Kopierern sind je nach Modell die Lichtverhältnisse im Raum anzupassen. Papier und Farbpatronen-Fächer sind abzusichern, sofern nicht jeder Zugang haben soll. Spätestens bei 24-Stunden Bibliotheken sind Anleitungen für alle Schritte und Problembehebungen bereitzustellen.Elektronische Tauschbörse für Bibliotheken (ELTAB)
"ELTAB ist eine Tauschplattform die weltweit allen Bibliotheken (öffentlich/öffentliche Trägerschaft) offen steht. In ELTAB können registrierte Bibliotheken ihre Tauschmedien einstellen und anderen Bibliotheken anbieten. Die in der Datenbank gespeicherten Titel können gezielt durchsucht und bestellt werden. Der Tausch ist grundsätzlich kostenlos und freibleibend." - Dafür gibt es ein paar Regel: u.a. müssen Bibliotheken non-profit und öffentlich zugänglich sein (oder stehen unter öffentlicher Trägerschaft / stellen ihre Bestände einem Teil der Öffentlichkeit zur Verfügung / (Hochschul-, Instituts-, Behörden-, Landes-, Spezial-, Archivbibliotheken …). Der Tausch ist freibleibend, d.h. ohne Verpflichtung der anbietenden Bibliothek, die entsprechenden Medien auch abzugeben. [Das ist wichtig, da man eben keinen Druck und keine rechtlichen Probleme hat, z.B. wenn 2 Stellen etwas haben wollen. Es ist ja auch quasi B2B, wodurch weniger Probleme aufkommen.] Der Tausch ist grundsätzlich kostenlos, ggf. kann eine Erstattung der Versandkosten vereinbart werden. Quelle: ELTAB (Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau)Endgeräte Nutzer / Laptop / Smartphone / Ladegerät
Laptops werden meist mitgebracht und die Ladegeräte kommen in der Bibliothek an Steckdosen. Dies geht, da die Geräteprüfungen meist nicht für diese Geräte von Gästen erforderlich sind. Richtlinien dazu sind zu beachten. Aus der Praxis: Viele haben kaputte Ladekabel oder leihen sich Geräte. Entsprechend hoch ist das Risiko. Sofern rechtlich ok, sollte man vielleicht darauf hinweisen, dass man offensichtlich defekte Geräte vom Betrieb ausschließt. Man sollte für das Thema sensibilisieren. Im Bezug zur Informationssicherheit und zum Brandschutz muss man aber spätestens reagieren, wenn einem etwas auffällt.Ergonomie
Die Ergonomie ist meist einfach die Anpassung von Bedingungen an den Menschen: Arbeitsumgebung, Arbeitsmittel usw. Dazu gehören in der Bibliothek auch Sitzkissen, Sitzbälle. Sitzsäcke, große Kissen, ergonomische Sitzkissen (Gummi mit Luft oder Gel), Sitzbälle, Stehpulte, spezielle Hocker oder Liegen. Alle Varianten helfen beim Entspannen oder beim langen Sitzen. In ÖBs kann man z.B. in einem Sitzsack viel besser einem Hörspiel zuhören und in Kinderbibliotheken fällt alles viel leichter, wenn viele Kissen vorhanden sind. In Lesesälen von z.B. WBs sind Sitzkissen und Bälle praktisch, da beim Arbeiten und Sitzen über viele Stunden, einfach die Stühle unbequem werden. Fürs Personal sollten auch ein paar Sitzkissen vorhanden sein, sofern gewünscht. Die Reinigung von Kissenbezügen sollte unbedingt geklärt und geplant sein. Das vernachlässigen viele und das stört mich. Arbeits- und GesundheitsschutzErste Hilfe / Pflaster
Für die Belegschaft gibt es die Arbeitsschutzunterweisung und im Betrieb, je nach gesetzlicher Regelung, sind ggf. Erst-Helfer aufgestellt. Es ist sicherlich gut, wenn jemand im Bibliothekspersonal dazugehört, möglichst Öffnungszeiten abdeckend. Tipp: an der Theke und im Büro sollten die Abläufe und Telefonnummern ausliegen. Auch für Nutzer sollte in Notfällen das Telefon zugänglich sein. An Theken nur digitale Telefone sind zu vermeiden. Tipp: Im Notfall ohne Smartphone und Büros nur mit digitalen Telefonen ohne Zugang? Bei Betroffenen nach einem Smartphone suchen (Notruf ist immer freigeschaltet auch ohne SIM-Karte) und parallel Hilfe hinzurufen. In der Bibliothek trifft man relativ oft auf Papierschnitte und dafür sind Pflaster gut. Wenn im Haus Pflasterboxen aushängen, sind die ggf. zügig verbraucht. Solltet Ihr euch schneiden, so ist dies ggf. im Team mitzuteilen, um Infektionen und Verunreinigungen zu verhindern. Fall Material ausgelegt wird, sollte dies immer auf rechtliche Fälle geprüft sein und weniger kann da leider auch mehr sein.Fernleihe
Beitragsseite: FernleiheFolieren
Beitragsseite: BestandschutzFormulare
Jede Bibliothek hat Formulare. Entsprechend des Wissensmanagements sollten Vorlagen mit System abgelegt sein (Ordner, Webseite, Intranet). Dokumente sollten mindestens in Deutsch und Englisch vorhanden sein. Mindestens eine jährliche Aktualitätsprüfung wäre gut. Für schnellere Abläufe: Ablage an Servicebereichen in Registern, oder Webordner. Tipp: Checklisten: welche Formulare für welche Situationen.Fremdsprachige Medien / Fremdsprache / Bilinguale Inhalte
Betrifft Web- und Offline-Inhalte, sowie ggf. den Bestand (Leitsystem, Gangfahnen, Medienauswahl). Alle relevanten Dokumente sollten zweisprachig (DE,EN) sein. Wenn stellen Webseiten in Deutschland nur auf Englisch haben wollen, könnt Ihr mit Barrierefreiheit antworten. Beim Bestand u.a. auch Sprachbücher / Wörterbücher und relevante Literatur wenn möglich in verschiedenen Sprachen abdecken. Man kann z.B. Sprachapparate / Semesterapparat Sprachen anlegen. Tipp: Als Grundlage für eine erste Auswahl könnt Ihr die Bestände von sprachwissenschaftlichen Bibliotheken betrachten. Aus der Praxis: Um japanisch abzudecken, habe ich in Foren nachgelesen, welche Bücher als hilfreich für Beginner von Nutzern genannt wurden. Wir haben auch manche Fachliteratur auf Chinesisch, Koranisch, Japanisch, Russisch usw. im Bestand, aber diese Titel waren in den meisten Fällen Spenden oder Geschenke, da man die Sprachen eigentlich nicht abdecken müsste und die Katalogisierung umständlich ist. Bei der Arbeit wurde nicht alle Vorschläge von mir umgesetzt, was ok ist, allerdings mit der Begründung, dass die Medien nicht nachgefragt sind. Das Problem: Wenn es nicht da ist und man dies weiß, wird es nicht nachgefragt. Spontane Nutzungen werden so auch nicht berücksichtig.Gästerufsystem
Anfragen könne auch mal etwas länger dauern und dann muss man einen Termin vereinbaren, eine E-Mail schreiben, oder jemanden z.B. im Lesesaal suchen. Umständlich und es kostet Arbeitszeit. Ein Gästerufsystem kann da weiterhelfen. Man hat einen Sender und die Anfragenden bekommen einen Pager als Empfänger. So piept oder vibriert der Pager, sobald man diesen ansteuert. Im Anschluss kommt die Person an die Theke, was allen Zeit spart. Man kennt dies aus Restaurants und Imbissen, die ohne Bedienung arbeiten. Auch als Team-Ruf kann man sowas nutzen. Wo die Kosten liegen, weiß ich allerdings nicht, daher ist es nicht zwangsweise sinnvoll.Getränke
In den Räumen der Bibliothek und an Buchbearbeitungsstationen im Büro, sind offene Getränkebehälter nicht erwünscht. Da Trinken ein Grundbedürfnis ist, auch gesundheitlich usw. relevant, sollte man das Trinken in der Bibliothek nicht generell untersagen, da man damit auch die Barrierefreiheit untergräbt. Bei speziellem zu schützendem Bestand ist das etwas anderes. Offene Getränkebehälter sollte man generell untersagen. Es spielt bei Schäden an Medien auch kaum eine Rolle, welche Flüssigkeit es ist. Auch Wasser hinterlässt Wasserschäden. Auf Teppichböden ist z.B. Kaffee oder zuckerhaltiges schlimmer, aber auch Wasser kann Verfärbungen hervorrufen. Getränkelagerung sollte in Schließfächern untersagt sein. An EDV-Geräten können geschlossene Flaschen ggf. genutzt werden. Wichtig: dicht verschlossen. Keine Thermoskannen, wenn man die Deckeltassen benutzt. Sofern möglich, könnte die Bibliothek einen Automaten für Getränkeflaschen aufstellen, die Kosten sind aber ein Thema. Eine Ausgabe an der Theke wäre einfacher. Z.B. ein Getränk in der Bibliotheksgebühr inklusive. Für Notfälle sollte in der Bibliothek eine Wasserquelle vorhanden sein, was oft durch Sanitäranalgen erledigt ist. Eine regelmäßig gewechselte OVP kleine Wasserflasche an der Theke ist aber vielleicht auch eine Idee.Giftschrank
Beitragsseite: GiftschrankGlossar
Beitragsseite: Berufsschule - Interessante Webseiten - Bibliothekarisches GlossarGraue Literatur
Literatur, die nicht über den Buchhandel, sondern von Institutionen selbst veröffentlicht wird, nennt man graue Literatur. In meiner Ausbildung habe ich dies recht oft mitbekommen und später im Berufsleben wurde es nur noch selten genannt. In den üblichen Recherchen und Arbeitsprozesse verlieren sich die Abgrenzungen / die Bezeichnungen leicht, auch da es nun viel digital gibt. Graue Literatur kommt z.B. von Behörden, Forschungseinrichtungen, Unternehmen, aber auch Schulen und Vereinen. Graue Literatur hört man aber eher nur von Bibliotheken, da z.B. an einer Hochschule keine andere Stelle die eigenen Publikationen so benennt. Auch in Behörden heißt es ja nicht, "unsere neue graue Literatur".Grundcheck / Release Vorbereitungen
Wird eine Systemkritsche Software (der Bibliothek) mit einer neuen Release-Version aktualisiert, so wird vorab ggf. ein Grundcheck erfolgen, in dem zahlreiche Punkte abgefragt werden. Beispielsweise kann man Änderungen an den Testsystemen vorab prüfen und Feedback geben. Dabei werden alle üblichen Funktionen getestet, die in den Fragen abgearbeitet werden und es gibt Felder für zusätzliche Einträge. Die Fragen werden dafür vom Hersteller der Software und im Falle von Bibliotheken ggf. unterstützend von Bibliothekszentren zusammengestellt. Auch OPAC-Funktionen und Schnittstellen zu bestehender Hardware werden durchgegangen. Der Release einer neuen Version meint hier keine kleinen Updates, sondern eine größere Umstellung / oder auch Deinstallation alter Software und neu Aufspielen.Hunde in der Bibliothek / Tiere
Generell ist dies zu untersagen, mit Ausnahme von ausgebildeten Begleithunden. Auch dürfen die Tiere nicht unmittelbar vor der Eingangstüre zurückgelassen werden. Hintergrund: Personen mit Allergien, die dies nicht in der Bibliothek erwarten. Reinigung von Teppich und Möbeln wäre ggf. erforderlich. Die Tiere könnten bissig werden. Es gibt Personen mit Angst vor Hunden / Tieren. Regelungen sollten klar kommuniziert werden, in der Benutzungsordnung und mit Beschilderung.Eintrag 2
Kasse
Viele Bibliotheken haben Kassen, z.B. für Nutzungs-, Mahn-, Fernleih-, Druckgebühren. Es gibt Barkassen und digitale Zahlarten. In allen Fällen braucht es ein Kassenprogramm, welches entweder einen Account für die Bibliothek hat (betrifft vor allem Barkassen) oder komplett zentral bei einer anderen Stelle (z.B. Finanzabt.) liegt. Digitale Systeme sind meist komplett automatisiert, z.B. für Hauskarten oder Kartenzahlung. Verknüpft werden die Systeme mit dem BMS, wobei die meisten BMS ein Modul für Kassen haben und theoretisch auch ohne separates Kassensystem laufen, nur muss dies für die eigene Einrichtung ausreichend sein, um allein zu agieren. Wenn ich alle Jahre vergleiche, hat es sich als sehr vorteilhaft herausgestellt, wenn die Bibliothek nur Hauskarten und Überweisungen annimmt, was alles automatisiert und zentral bei einer anderen Stelle verwaltet wird: vermeidet Fehler in der Kasse; spart Arbeitszeit. Zur Barrierefreiheit sollte es aber auch eine Option geben, um Barzahlungen vorzunehmen, nur nicht über die Bibliothek. Z.B. ein Automat für Gutscheine wäre eine Idee, damit kein Geld in der Nähe von Personal liegt (Sicherheit).Lautstärke
Bibliothek im Wandel: die Lautstärke war früher sehr streng geregelt und inzwischen meist lockerer. Gerade an einer Uni-WB kann es schon mal etwas lauter sein, zumindest außerhalb der Lesesäle und wenn man es so regelt, dass sich Nutzer selbst regulieren sollen. Auch Kinderbibliotheken sind ggf. lauter. Eine moderne Bibliothek ist nicht immer vollkommen leise, aber muss auch noch ein Limit setzen. Es gibt Dezibelmesser, die auch in Bibliotheken eingesetzt werden. Schall und Dämpfer, sowie Schallschutz an Servicezheken sind zu beachten. Schall ist auch im Sinne des Datenschutzes wichtig, daher muss man Theken entsprechend prüfen. Trennwände und Schallschutz müssten vermutlich in vielen Bibliotheken nachgerüstet werden. Tipp: Für Bibliotheken gibt es Ohrstöpsel-Automaten. Es gibt mobile Trennwände für Konferenzräume und Lesesäle, oder Großraumbüros. Prüft, wie weit Ihr Auskünfte der Theke hören könnt, dabei z.B. auch sensible Daten.Lesesäle
Lesesäle findet man oft in WBs. Säle mit Arbeitsplätzen (meist Tisch, Stuhl, Steckdosen, Lampen, ggf. Ablagen & Trennwände). Beachtet werden müssen u.a. Fluchtwege, so dürfen meist die Tische nicht bewegt werden und Licht (Lumen für Arbeitsplätze). Tipp: Licht, Luftqualität und Temperatur nach Minimum der Normen bringen euch nur Ärger. Man sollte besser als die Norm einstellen.Link Resolver
Ein Beispiel researchgate.net ; 5.5.24 mit mehreren Bildern zum Durchklcken.Literaturverwaltung
Literaturverwaltung wird meist über spezielle Software erledigt. man braucht dies u.a. für wissenschaftliches Arbeiten, also braucht man Angebote oder Hinweise auch in WBs. Beispielsweise Citavi, Endnote, Mendeley oder Zotero sind dabei bekannt. Erforderlich sind Verlinkungen auf Lizenzen der eigenen Einrichtung und Anleitungen. Kostenlose Programme sollten auch als Alternativen genannt werden, so z.B., wenn man nur Programme für bestimmte Betriebssysteme hat. Am besten folgen noch Hinweise und Beispiel zu Export-Optionen für Datensätze aus OPAC und ausgewählten Datenbanken. Beispielsweise die EBSCO Dienste haben eine nette Übersicht an Zitiervarianten. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Daten grundsätzlich mit einfügen ins Programm auf Richtigkeit und Vollständigkeit zu prüfen sind. So hat mich ein Nutzer z.B. mal auf einen Fehler beim OPAC-Export hingewiesen und ich habe es dann ans zuständige Bibliothekszentrum weitergebene. Dort wurde mir dann mitgeteilt, dass der Fehler schon länger besteht und bald behoben werden soll. Mit dem Fehler mussten beim Export Daten manuell bestimmten Felder zugewiesen werden, da die sonst falsch aufgeführt waren. Wusste keiner, nicht direkt kommuniziert.Login & Onboarding
Für Nutzende sollte eine Übersicht mit erforderlichen Logins, Login-Methoden und Diensten vorhanden sein.Loseblattsammlung
Der Name beschreibt es ziemlich gut. Es sind Veröffentlichung in Form von losen Blättern, die man in korrekter Folge abheften muss. Dabei sind es aber nicht nur einfache Ergänzungen, sondern auch der Austausch von veralteten Inhalten. Die Reihenfolgen der Ergänzungslieferungen müssen eingehalten werden, da sonst Abschnitte falsch oder fehlend sein könnten. Werden zu viele Ergänzungen falsch bearbeitet, kann die gesamte Sammlung unbrauchbar werden. Die Kosten sind leider aber nicht gering. Mit Beispielen erklärt es sich leichter: Loseblattsammlung, Seite 1-500. Eine Ergänzungslieferung kommt in Form eines Blätterstapels mit z.B. 50 Seiten und ein Anweisungsblatt zur Einsortierung. Da steht dann z.B. Seite 100-110 werden mit Neufassungen der Seiten ausgetauscht und nach Seite 300 werden 40 Seiten als neues Kapitel eingefügt.Lüftung
Ich persönlich habe noch keine Einrichtung gesehen, bei der eine Lüftungsanlage genauso angenehm war, wie Fenster zum Lüften. Bei ÖBs waren die Räume meist ok belüftet. In WBs wirkt es manchmal etwas weniger gut, zumindest in voll besetzten Lesesälen. Spätestens da sind Fenster manchmal wichtig, auch aus psychologischen Gründen (macht viel aus). Der Zug von Lüftungen ist nicht so angenehm. Selbst wenn die Luftqualität gut ist, fühlt sich die Luft nicht so an und man bekommt Kopfschmerzen. Wir haben Messgeräte in Lesesälen und die bestätigen dies soweit ich sagen kann. Lüften mit Fenstern ist da angenehmer. An sehr warmen oder kalten Tagen ist aber die jeweilige Ausweichmöglichkeit gut. Tipp: Beim Bau unserer Bibliothek wurde meine Idee von der Hausverwaltung dankend angenommen, Fenster mit Mückengitter zu versehen. Türen hat man aber dabei leider gespart.MakerSpace / Coding Space, Robotic Space
Beitragsseite: MakerspaceMandant
Den Begriff gibt es in verschiedenen Bereichen. U.a. in Bibliotheksverbünden bezeichen Bibliothekszentren die einzelne Bibliotheken ggf. als Mandanten.Mediennummern
Beitragsseite: Bibliothek - BuchbearbeitungMikrofiche
In der Ausbildung hatten wir ein entsprechendes Gerät im Keller der Bibliothek, aber ich habe es nie im Einsatz gesehen. In manchen Filmen und in Hörspielen bekommt man die Nutzung mit. Je nach Gerät kann es z.B. wie ein Fernseher mit Mikroskop / Lupe aussehen und vergrößert die Bilder auf den einzulegenden transparenten Datenträgern. Auf den Datenträgern sind stark verkleinerte Fotoaufnahme von u.a. Texten aus unterschiedlichen Medien aufgereiht. Die Technik ist nicht mehr aktuell aber mit Überlegungen im Hinblick von Cybersicherheit doch noch interessant.Mobilität
Als Bibliothek möchte man für alle zugänglich sein und Barrierefreiheit abbilden, jedoch gibt es da ganz automatisch Hürden. Hürden an Gebäuden, an E-Zugängen, aber auch an Taktungen und Strecken des ÖPNVs, fehlende Parkplätze und auch eingeschränkte Nutzenden (z.B. nicht mobil, kein eigenes Fahrzeug, keine Zeit während der Öffnungszeiten). Neben Themen wie Bücherbussen und Fahrdienst, kann eine Bibliothek auch die Forschung zur Mobilität unterstützen, z.B. in dem Forschungsergebnisse im Bestand zu finden sind, Ausstellungen zum Thema angeboten werden und Forschung zu nachhaltigeren Mobilitätssystemen unterstützt werden (z.B. als Förderer zusammen mit der Gemeinde). Zusammen mit Verkehrsbetrieben können individuelle Bedürfnisse der Nutzenden abgefragt und nach Lösungen gesucht werden. Ziel ist es dabei, die Umwelt- und Lebensqualität zu steigern. Idee: als Kind darf man ggf. nicht allein die Strecken mit dem ÖPNV zurücklegen, die es zur Bibliothek bräuchte. Ein Bus mit Aufsicht und Regelung, dass Kinder nur an der Endhaltestelle Bibliothek aussteigen dürfen, wäre eine Idee. Vermutlich aber leider kostentechnisch und vom Nutzen her nicht sinnvoll. Fahrdienste, auch mit kleineren Fahrzeugen, könnten Bücher zu Abholstationen oder nach Hause bringen (es gibt auch Personen, die nicht aus dem Haus können, oder nur schwer). Es könnte ein ähnliches Konzept, wie bei Verteilerzentren aufgesetzt werden, ähnlich wie bei den Versandzentren für Apotheken, Buchhandel und Paketstationen.Musik in Bibliotheken / Musikinstrumente
Veranstaltungen in Bibliotheken können auch mit Musik einhergehen. Klaviere stehen z.B. in manchen Bibliotheken, aber während der regulären Öffnung spielt natürlich selten jemand darauf. Ruhe muss ja dennoch herrschen. Dafür können in einigen Bibliotheken Freiräume im Bestandsbereich genutzt, oder sogar Regale aktiv verschoben werden. Damit stehen die Räume der Bibliothek auch für Veranstaltung zur Verfügung, was der Bibliothek als Ort der Begegnung hilft.Namensschilder
Namensschilder sind Klassiker für alle Servicebereiche, so auch in der Bibliothek. Oft ist es netter, wenn man die Personen mit Namen ansprechen kann, aber mich persönlich hat sowas als Nutzer nie interessiert, außer bei Beschwerden oder Lob. So geht es vielen! Wenn z.B. die obersten Stellen vorbeischauen, oder wichtige Stellen, dann sieht es netter aus und die können sich merken, mit wem Sie gesprochen haben, oder man vermeidet die Peinlichkeit, dass die den Namen nicht kennen. Das Thema ist dann auch noch wichtig durch mehrere Punkte: Datenschutz (persönliche Sicherheit), Sexismus (Position der Schilder) und ggf. weitere Themen. Es kann ein Sicherheitsproblem sein, wenn man die Namen der Personen kennt, aber es ist Standard. Sexismus betrifft die Position der Schilder, z.B. auf Höhe des Ausschnitts einer weiblichen Servicekraft. Man zwingt dazu auf den Ausschnitt zu schauen, was nicht ok ist. D.h. entweder sollte es untersagt sein (was man ggf. nicht durchsetzen kann) offene Ausschnitte zu haben, oder es darf kein Schild an die Kleidung gemacht werden.Neuerwerbungen, Neuerwerbungsregel, Thementische
Neuerwerbungen und besondere Themen werden in fast allen Bibliotheken präsentiert. Das geht physisch per Tisch oder Regal, aber auch z.B. per OPAC (Menüpunkt Neuerwerbung oder Listen). Per OPAC, also mit passendem Link, kann man die dann sogar per Newsletter ankündigen. Thementische können für besondere Aktionen verwendet werden. Meist sind nur ausleihbare Medien in diesen Bereichen aufgestellt, wobei bei Thementischen auch mal Präsenzbestand stehen kann. Man möchte aber meist Ausleihen generieren. Die Aufstellung sollte zeitlich begrenzt sein. Es sollte jemand einen Blick darauf haben, damit dort nichts falsches dazugestellt wird, bzw. das ein Austausch stattfindet. Man kann die aufgestellten Medien z.B. mit einem Zettel markieren, um Zeiträume im Blick zu behalten. Wenn es nur eine Stelle bearbeitet, kann man sich auch die Cover merken.Nutzer PCs / EDV
Meist sind PCs für Nutzer in der Bibliothek aufgestellt. Es gibt die PCs ohne Login, mit Login über Nutzerkonten oder Login über Personal. Es hat Vorteile, wenn die PCs in Sichtweite des Personals stehen. Zum einen kommen hier Aspekte der Informationssicherheit und des Datenschutzes zusammen und andere "Dinge", die man durch Aufsicht verhindern kann. PCs sollten in zugriffssicheren Behälter aufgestellt werden. Es sollte über keinen Weg möglich sein, einen USB Stick anzuschließen und das muss auch für z.B. einen Stick auf einer Verlängerung für die Reichweite passen. Gitter- oder gelochte Boxen sind da oft nicht ausreichend, auch wenn die so wirken. Anschlüsse sollten fixiert (verklebt) und unbenutzte Ports deaktiviert sein. Für ausländische Nutzer müsst Ihr ggf. wissen, dass deutsche Tastaturen ein anderes Layout haben, als manch ausländische Tastaturen: beispielsweise Deutsche = QWERTZ; Englisch = QWERTY; Französisch AZERTY und weitere Länder habe ggf. andere Layouts der Tasten. Auch chinesische Tastaturen gehören dazu. Ihr müsst erklären können, wie @ eingetragen wird, da dies z.B. woanders liegt. Die gängigen Shortcuts über STRG solltet Ihr kennen und auch die üblichen Oberflächen der Betriebssysteme, zumindest im Groben. Ihr solltet eure hauseigenen Drucker und Scanner erklären können, wenn diese über die PCs angesteuert werden können. Tipp: Bildschirme und Tastaturen, sogar Mäuse können eigenen USB-Anschlüsse haben. Darauf müsst Ihr bei der Beschaffung achten. Das alle Gerät mit Kabel sind, ist selbstverständlich und die Kabel dürfen auch nicht am Gerät abziehbar sein (z.B. kein USB-C an der Maus oder Tastatur).Online Public Access Catalogue (OPAC), Webopac / Webpac
Im Bibliothekskatalog wird der Bestand der Bibliothek verzeichnet und über den OPAC wird der Bestand online sichtbar. Man bekommt damit eine öffentlich sichtbare Sicht auf den Bestand / Besitznachweis. Für gedruckte Medien sieht man hier die Exemplare und z.B. die Signaturen, damit man diese im Bestand finden kann. Bei Online-Zugängen bekommt man z.B. einen Link zum Volltextzugriff. Die meisten OPACs bieten auch diverse Exportfunktionen für bibliographische Daten an. Über die Administration kann man Sammlungen usw. mit Datensätzen anlegen und anzeigen lassen (Semesterapparate, Semesterliteratur, Handapparate, Studienstart), darunter auch automatische Neuerwerbungslisten. Aus der Praxis: Standard sind meist Neuerwerbungslisten und bei Hochschulen die Semesterapparate. Titel mit Studientipps sind nette Ergänzungen, oder vielleicht auch besondere Themensammlungen.Eintrag 2
Passwörter
In der Bibliothek gibt es viele unterschiedliche Passwörter für Dienstanwendungen, Datenbanken und individuelle Zugänge je Personal, sowie Nutzerzugänge (OPAC, Fernzugriff). Oft wird vieles aber auch per IP-Zugang / VPN usw. geregelt. Passwörter der internen Dienste werden oft in Listen abgespeichert, oder sind handschriftlich notiert, aber gerade mit den heutigen Angriffen auf Systeme, sollten die Passwörter entweder nicht auf am Netzwerk hängenden Systemen gesichert sein, oder dort in einem Passwortmanager (Software oder Cloud) stecken (wobei ein PW-Manger halt auch ein direktes Ziel sein kann). Zum erstellen von Passwörtern kann ein Generator genutzt werden, außer man möchte etwas zum selbst dran erinnern. (Theoretisch kann auch jeder Zugriff auf ein Passwortmanager eine Lücke darstellen). Beispielsweise kann man im ersten Schritt auch nach Passwortgeneratoren suchen, wie z.B. [Werbung durch Nennung] den Proton Passwortgenerator (Proton.me). Versicherungstechnischs / rechtliches sollte man auch schauen. Von der Logik her, könnte in der Moderne sogar ein handschriftlich notiertes Passwort, welches aber noch codiert ist, damit man es nicht einfach abtippen kann, sicherer sein als ein digital abgelegtes Passwort, außer man codiert das auch nochmal. Man könnte auch Seriennummern von vor Ort befindlichen Geräten mit Raumnummern oder ähnlichem Kombinieren, was man sich merken kann. Beachtet werden müssen am Ende aber Sicherheitsrichtlinen vom z.B. BSI oder anderen Stellen.Personal
Ansprechpartner und Personal auf der Bibliotheksseite zu nennen und zu zeigen ist eine nette und übliche Sache. Oft gibt es bei Einrichtungen auch Organigramme. Die Sichtbarkeit hat aber auch negative Aspekte. Generell ist die Sichtbarkeit meist gewünscht und für Leitungen eher Pflicht, aber es gibt Menschen, die die gegebenen Informationen negativ nutzen. (Beispiele nenne ich hier aus verschiedenen Gründen nicht.) Es sollte daher sehr gut überlegt werden, welche Infos man online stellt. Man kann auch vom Arbeitgeber nicht gezwungen werden, persönliche Informationen für alle sichtbar zu zeigen, sofern es nicht rechtlich, oder zur Ausführung der Tätigkeit zwingend erforderlich ist. Tipp (mit ernstem Hintergrund): wenn möglich, nennt nur die Leitung und eine zentrale Kontaktstelle. Mail und Telefon nur Zentral, über die dann an Stellen weitergeleitet wird. Im strengeren Fall muss man den Eingang von anonymen Rufnummer, sofern rechtlich ok, verweigern und dabei vorab um eine E-Mail bitten. Tipp: Interne Stellen nur im Intranet sichtbar machen. AI Bilder anstatt echte Fotos. Wünsche von Beschäftigten beachten.Pflanzen
Pflanzen sieht man eher selten in der Bibliothek, auch da die Räume eher trocken gehalten werden. Für ein gutes Raumklima können aber Pflanzen z.B. in Lesesäle oder im Thekenbereich stehen. Auf Schutz des Gebäudebodens ist zu achten. Die Pflanzen sollten mit trockener Umgebung umgehen können. Man muss regelmäßig bzgl. Insektenbefall prüfen. Brandschutzkonforme Kunststoffpflanzen sind auch eine Idee, allerdings sind schöne auch deutlich teurer. Die haben dann aber auch nur einen optischen Effekt.Pflichtabgaben
[Ich mache das extrem selten als Vertretung und dann mit vorgegebenen Listen, daher vergisst man ggf. etwas zu erwähnen.]Praktika / Praktikum
Das Anbieten von Praktikumsstellen für u.a. FaMIs und Schüler ist für Bibliotheken extrem wichtig, da es zur Nachwuchsgewinnung und zur Nachhaltigkeit beiträgt. Es sollten kurze (1-2 Wochen) und längere Zeiträume (min. 3-6 Wochen) möglich sein. Dabei sollten je nach Anforderung alle Bereiche und Projekte abgedeckt werden. Aus persönlichen schlechten Erfahrungen kann ich nur den Tipp geben, dass das zugeteilte Führungspersonal in der gesamten Zeit kein Urlaub haben sollte oder ganz klar geregelt wird, wer zuständig ist, gerade auch wenn es später um Praktikumszeugnisse geht. Eine große ÖB hat es bei mir geschafft, genau aus solchen Gründen, ein Praktikumszeugnis nie auszustellen. Da war volles Chaos in der Führungsetage.Präsentationen
Präsentationen & Technische AspekteProtokolle
Für manche Tätigkeiten, Besprechungen und Sitzungen müssen Protokolle mitgeschrieben werden. Ich mache dies z.B. für Besprechungen seit ca. 10 Jahren, da niemand sonst es machen möchte und ich mache es auch nicht gerne. Manchmal gibt es aber auch Stellen, die sowas gerne machen und es gibt dafür auch Schulungen (Protokolle schreiben, Stenografie). Wichtig dabei ist, dass der Protokollant bei kleinen Besprechungen ggf. das Tempo vorgibt. Bei großen Sitzungen, sollten mehrere Leute mitschreiben, oder am besten nimmt man alles auf und tippt es später ab (Datenschutz muss dafür geregelt sein). Sollte ich mich irgendwo bewerben, schreib ich vielleicht dazu, dass ich keine Protokoll schreiben möchte, da man dafür einfach der Typ sein muss und nicht ohne Grund drücken sich viele davor, da man entsprechend auch auf vieles achten muss (Inhalt, Details & was relevant ist, Rechtschreibung, Verständlichkeit, Datenschutz, usw.) Tipp: Jeder der in einer Besprechung etwas sagt, soll dies selbst aufschreiben und dann wird später alles zusammengefügt. So muss man nur Kommentare und Ergebnisse mitschreiben, was auch jeder machen kann. Damit geht nichts verloren und vergessenes kann einfach nachgeführt werden. Auch kann speziell zum mitschreiben genau gesagt werden, was in dem Moment notiert werden soll, quasi diktiert. Aus der Praxis: Für Protokolle sollte ein interner Ablageort bestimmt werden. Korrekturen sollte jeder einreichen oder mit Nachverfolgung machen können. Verschicken von Protokollen macht nur extra Arbeitsaufwand und bietet keinen wirklichen Mehrwert. Ich persönlich bin auch der Meinung, dass Stichpunkte teils ausreichen und Rechtschreibung nicht ganz so wichtig ist, aber manchmal wird man schon korrigiert, wenn ein Buchstabe durch die Automatik aus Versehen groß geschrieben wurde. Man sollte abwägen, was man als Minimum Standard haben möchte, da man sonst ggf. niemanden findet, der Protokolle führen möchte.Eintrag 2
Quittungen / Quittungsdrucker
Quittung braucht man z.B. bei der Ausleihe oder Rückgabe. Es sind rechtliche Regelungen zu Quittungen zu beachten, z.B. bei Zahlungen. Für die Ausleihe und oder die Rückgabe von Medien gibt es Quittungen. Beispiele: Ausleihquittung = Leihfrist Info für Entleiher. Rückgabequittung = Nachweis der Rückgabe, über die Entleiher bei Problemen nachweisen können, dass eine Rückgabe stattgefunden hat. Die Ausleihquittung ist für die Bibliothek quasi nutzloe und kostet. Die Rückgabequittung kann rechtlich relevant sein und Entscheidungen unterstützen. Selbstverbuchungsautomaten geben auch Quittung aus, z.B. als Nachweis des Ausleihvorgangs. Rückgabeautomaten mit aktiver RFID-Erkennung könnten Rückgabequittungen ausgeben (kenne ich nicht, gibt es aber sicherlich).Eintrag 2
Rauchen in der Bibliothek
In der Bibliothek gibt es unterschiedliche Fälle, die über das übliche Maß hinausgehen. Ein Beispiel wäre z.B. auch in Zügen und Flugzeugen ein Problem und zwar das Rauchen in den Räumlichkeiten (egal welcher Art). An so einem Punkt ist es vorbei mit netten Floskeln. Da wird recht bestimmt auf Hausordnung, Brandschutz usw. hingewiesen, zum Ausmachen verbal “gezwungen” und die Personalien festgestellt. Falls dies verweigert wird, sollte man im Haus vorhandenes Sicherheitspersonal oder die Polizei hinzurufen. Im schlimmsten fall löst die Brandmeldeanlage aus, oder es gibt einen echten Brandfall durch z.B. brennende Mülltonnen oder Teppich. Ggf. werden im Anschluss an einen Vorfall z.B. Hausverbot oder Zugangseinschränkungen von zuständigen Stellen ausgesprochen.Raumdüfte
Die Luft in der Bibliothek ist etwas abgestanden? Da könnte man doch einen Raumduft einbringen, oder? Vielleicht ist das eine eher schlechte Idee, da man viele unterschiedliche Personen in der Bibliothek hat und Allergiene so viel wahrscheinlicher sind. Auch Essen sollte mitunter aus diesen Gründen nicht in der Bibliothek erfolgen. Beispielsweise sollte man auch keine Orangenschalen als Duft auslegen, da es Personen mit Allergien gegen Orangen gibt.Recherche
Es gibt verschiedene Herangehensweisen (je nach Bibliothek auch unterschiedliche Systeme). Ich prüfe gerne die Angaben direkt in Suchmaschinen, auch um Schreibfehler zu vermeiden.Repaircafé
Kooperationen sind bei vielen Themen wichtig für Bibliotheken, da meist nur ein Budget für die Medien vorhanden ist und alles darüber hinaus knapp bemessen wird. Eine Kooperation zwischen Bibliotheken und Repaircafés ist daher eine von vielen Möglichkeiten, einen Mehrwert für Nutzer anzubieten. Tatsächlich halte ich dieses Modell für sehr relevant und wenn man auch nur das “Repair” verknüpft und das “Café” weglässt. Wissen und Ressourcen zu teilen, ist ein Grundgedanke beider Einrichtungen und nachhaltige Gemeinschaft ebenfalls. Veranstaltungen und Workshops: Bibliotheken können Räume und Unterstützung (Material, Aufsicht, Budget) für Repaircafés bereitstellen und gemeinsame Events anbieten. Hier auch z.B. Upcycling. Medienbestand: Bibliotheken können Medien (hier z.B. auch Schrauber- und Bastel-Bücher, Zeitschriften und Online-Ressourcen) führen. Werkzeugbestand und Material: Bibliotheken können, ähnlich den Medienboxes, Material- und Werkzeugboxen zur Verfügung stellen. Dank Mahnsystem und Anmeldung zur Bibliotheksnutzung, wird es für Repaircafés einfacher den Überblick zu behalten. Übergreifende Konzepte: Makerspace, Codingspace, Roboticspace, usw. können sich hier ebenfalls angliedern. Ein paar Ideen: Repair-Days, Nachhaltigkeitswochen, Reparaturstationen (z.B. Fahrradreperatur-Station vor dem Gebäude - in Kombination mit Stadtradeln), Buchvorstellungen (z.B. MTB-Zeitschriften, KFZ-Bücher).Eintrag 2
Sammlungen
Bibliotheken können auch Sammlungen im Bestand haben. Das können Bücher, andere Medien, oder Kombinationen sein. Nun git es quasi echte Sammlungen, mit einigen Medien und z.B. im eigenen Raum usw. Dann gibt es noch die kleinen Sammlungen, die eher ein simpler Sonderstandort im Bestand sind, also ein Regal zu einem speziellen Thema, zu einem Autor oder auch von einem Förderer. Bei Datenbanken gibt es auch Sammlungen zu bestimmten Themen. Das kann man gut in DBIS abbilden, da es dort die vorgefertigte Option gibt. Man stellt z.B. die Sammlung "Zeitung" ein oder "Datenbanken mit Remote Access". Sammlungen können auch gesonderte Regeln haben: andere Leihfristen, nur Präsenz Nutzung, gesondert geregelte Rechte zur Nutzung und zum Umgang (Verwendung, Kopien, Nutzung nur unter Aufsicht, nur bestimmte Nutzergruppen [z.B. Kirche, oder Forscher zu politisch umstrittenen Tehmen]). Auch ein "Giftschrank" (Nutzungseinschränkungen) kann eine Sammlung sein.Schallschutz Bibliothek
Lesesäle und Arbeitsräume, sowie die Theke sollten vor Außeneinflüssen durch Geräusche geschützt sein. Es sind Kleinigkeiten, die man aber bedenken und prüfen sollte. Die Dämmung der Wände kann man in den Bauphasen prüfen und genau da sollten Akustiktests erfolgen. Abflüsse, Rohrleitungen und Türknallen sollte bedacht werden. In der Bibliothek ist die jeweilige Raumakustik zu prüfen, was teils erst mit Möbel funktioniert. Trennwände, Schallschutzwände und ähnliches sind da später relevant. Große, offene Räume, ohne Barrieren für Lärm und Bauelemente die, wie Trichter für Lärm wirken, sind zu vermeiden.Schallschutz Büroräume
Schallschutz für Besprechungsräume und vor allem Büros von Führungskräften ist wichtig. Dazu am besten in Nebenräume setzen und testen, ob man etwas hört. Das ist sehr relevant bzgl. Datenschutz und vertraulichen Angelegenheiten, wie z.B. Personalangelegenheiten. Der Punkt wird oft, einfach aus baulichen Gegebenheiten, mehr oder weniger ignoriert.Schilder / Beschilderung
Papier, ggf. in Folie oder unter hochwertigen Abdeckungen: bei kurzzeitigen Aushängen, Testphasen und bei bestimmten Formaten (z.B. A3 und größer).Schließanlage
Für die zentralen Türen der Bibliothek (Eingänge / Ausgänge, Alarmwächter der Notausgänge, Brandschutzschotts, Bürotüren) sollten die gleichen Zentralschlüssel gelten. In Notfällen gibt es dadurch keine Verwirrung. Die Schlüssel sollten, sofern nicht erforderlich, aber sonst keine Türen öffnen können. Lediglich die autarke Bedienung der Bibliothek sollte gegeben sein, falls die Bibliothek nicht in sich der einzige Gebäudeteil ist. Die Schließanlagen von größeren Einrichtungen, bei denen die Bibliothek nur ein Teil ist, haben dann im Normalfall übergeordnete Zentralschlüssel, die alles schließen können, inkl. der Bibliothek. Die Schlüssel sind sicher zu verwahren; sollten im Team bekannt sein und man sollte generell wissen, was damit bedient werden kann und wie z.B. spezielle Schlösser bedient werden (z.B. Notausgänge).Schließfächer
Schließfächer sind ein Serviceangebot und helfen ggf. auch bei der Prävention von Diebstählen. Ideal sind Fächer außerhalb der Bibliothek. Ok sind Fächer innerhalb. Es gibt z.B. Modelle für Stunden, Tage, Wochen, Monate oder Jahre der Leihfrist. Je nach Anzahl und Art der Einrichtung, sind meist nicht genügend Fächer für alle Nutzer da. Entsprechend kann es ggf. keine Pflicht zur Nutzung z.B. zum verhindern von Taschen in der Bibliothek geben. Große Einrichtungen haben dazu, zumindest früher, einen Garderobenservice oder ein ähnliches System gehabt, oder man hat echt viele Fächer. Bei Fächern innerhalb der Bibliothek dient es eher dem Aufbewahren von Ausleihen und Lernmaterial, erfordert aber Kontrollen bei Präsenzbeständen und nicht ausgeliehenen Medien. Sind in der Benutzungsordnung oder in einer Ergänzung zu erwähnen (Leihfristen / Ausleihe und Rückgabe, Mahnverfahren und Schäden / Verlust / ggf. Pfand, wer nutzen darf, was rein darf, wer Zugang hat und Kontrollen, Haftungsausschlüsse). Typische Probleme: Essen, Trinken und Kleidung in den Fächern. Typische Fragen bei der Erwerbung: Wie viele Fächer? Ist abhängig von der Nutzungsart und Ort (man kann das Angebot besser später steigern, als später reduzieren). Sollen Fächer mit Ausleihe oder mit Pfandsystem genutzt werden? Kontrollen: z.B. Raum mit Gates sichern; Tagscanner; Laptop zum ablgeich mit Nutzerkonto.Schrift
Es gab über die Geschichte verteilt viele Varianten von Sprache und Schrift. Das Wissen darüber kann manchmal ganz interessant sein, jedoch merkt man sich kaum alle Details. Ein paar Themen, die mir gerade spontan einfallen, habe ich hier verlinkt:Sichtschutz
Für Bildschirme gibt es Sichtschutzfolien. Aus bestimmten Winkel kann man damit nichts auf dem Bildschirm erkennen. Die sind wirklich nützlich. Beispielsweise erfoderlich wenn Theken in der Raummitte stehen und man dahinter laufen kann, oder wenn ein Fenster hinter der Theke ist.Signaturen
Beitragsseite: Bibliothek - Buchbearbeitung - SignaturenSignaturschilder / Signatur / Notation
Medien der Bibliothek werden im Normalfall anhand der angewendeten Systematik zugeteilt und sind so im Bestand auffindbar. Der Standort wird nachgewiesen und ist physisch am Medium sichtbar, sobald eine entsprechende Markierung angebracht wurde. Meist sind dies Signaturschilder, auf denen dann die genaue Position per Notation und ergänzender Kodierung abgebildet wird. So kann man u.a. thematische Einteilungen angehen, oder Bereiche einteilen, nach Autoren, Themen oder Eingangsdatum unterteilen und Ausgaben abbilden. Es gibt einige bekannte Systematiken, so wie z.B. die Regensburger Verbundklassifikation (RVK), aber es gibt auch hauseigene Systeme, da man sich auch etwas selbst ausdenken, oder ein bestehendes System umstellen kann. An Medien findet man die Markierungen meist in Form von Aufklebern auf dem Buchrücken, so dass es direkt sichtbar ist. Entweder so dass es komplett sichtbar ist (auf einen Blick; Medium muss nicht aus dem Regal gezogen werden; sieht etwas überladen aus), oder zumindest der Anfang, der dann auf der Vorderseite übers Cover weitergeht (man muss Medien ggf. aus dem Regal ziehen, um die abgebildete Stelle zu sehen; ggf. sauberer in der Optik) Farbkodierungen und weitere Unterteilungen können hinzukommen. Um so einfacher lesbar / logisch die Systeme sind, um so einfacher wird es für Nutzer sich selbst zurecht zu finden.Spenden
Bibliotheken und auch andere Einrichtungen, bekommen Spenden. Hier geht es um Buchspenden, aber auch Geld- und Sachspenden können eingehen (z.B. auch Raumpatenschaften und Fördergelder von Stiftungen, oder Privatspenden. [DFG würde ich hier nicht nennen.]). Spenden, hier Bücher, müssen gesichtet, bewertet, gelistet und ins Bibliothekssystem übertragen werden. Spenden kann man mit dem eigenen Personal oder über Fremdfirmen einarbeiten lassen. Kleine Spenden sind dabei vor Ort machbar, aber Großspenden sind schwierig: 50 oder mehr Umzugskartons voll mit Büchern und der Keller oder Räume sind voll. Im Normalbetrieb, u.a. in kleinen Teams, sind das echte Herausforderungen. Eine Spendenquittung muss auch ausgestellt werden. Es sind Personalaufwand und Dauer einzuplanen. Spenden können von der Bibliotheksleitung angenommen werden oder von Trägern der Einrichtung, aber sollten mit der Bibliotheksleitung abgesprochen werden, auch bzgl. Budget. Es fängt bei Problemen mit der Sichtung und Bewertung an. Es muss eine Richtlinie zur Bewertung da sein oder erarbeitet werden. Es muss der Bestand abgeglichen werden und es muss geklärt werden, was sinnvoll und was unsinnig ist. Dabei hat man am Ende vermutlich oft eine Diskussion mit der spendenden Stelle. Warum? Nun, selbst neuwertige Bücher können z.B. mit nur 50% des Neupreises in die Bewertung kommen und andere Bücher gehen mit 0 durch, was selbstverständlich nicht für alle nachvollziehbar ist. Wenn man sowas vorab klärt, ist es weniger ein Problem, aber bei Großspenden braucht man zur Sichtung Zeit und die Sachen sind schon da. Es muss vorab unbedingt geklärt werden, was mit Medien passiert, die nicht angenommen werden und was bei Uneinigkeiten passieren soll. Wann ist die Frist für die Spendenbescheinigung? Wer trägt Transport und Bearbeitungskosten? Ist Platz im Bestand? Sind Verschlusssachen dabei (z.B. private Sammlungen, rechtliches)? Es kommt die große Frage: Bearbeitung intern oder extern? Auch bei externer Bearbeitung müssen z.B. abgespeckte bibliographische Angaben vor Ort erfasst werden.Steckdosen
Gehört auch zur lnformationssicherheit. Für Büros kann man Steckdosen mit Powerschaltern nutzen: weniger Stand-by Stromverbrauch von Geräten. Für Lesebereiche oder Säle wäre dies auch ok, aber dadurch könnte eine Person bei allen die Geräte ausschalten, daher sind in den Lesebereichen meist einfache Steckdosen, oder im Tisch versenkt. Steckdosen, die im Tisch versenkt und dabei mit der Öffnung vertieft sind, verschmutzen leicht und Wasser, z.B. von Putzfirmen kann hineinlaufen. Bodentanks sind nur sinnvoll, wenn die Konzepte der Nutzung klar sind. Oft werden Kabel abgeknickt oder beschädigt, wenn die immer wieder für private Geräte verwendet werden. Mehrfachsteckdosen dürfen nicht in Ketten zusammengesteckt werden (Kaskadieren von Mehrfachsteckdosen; Brandschutz)Tags
Beitragsseite: BestandschutzTaschen
Soweit ich mitbekommen habe, z.B. durch Anfragen, sind Taschen sehr beliebt wenn es um Merchandise von Bibliotheken geht. Gerne Gratis, aber einige wären auch bereit einen kleinen Beitrag zu zahlen. Dabei gibt es die Varianten aus Plastik, oder Stoff, wobei es eine Preisfrage ist und ein Thema der Nachhaltigkeit und des Umweltschutz. An Regentagen sind Plastiktaschen beliebter. Früher gab es oft Taschen von großen Lieferanten, die an Bibliotheken ausgegeben wurde, dabei auch richtig schicke. Z.B. Springer und Elsevier hatten für Großkunden immer gute Materialien. Taschen sind eine Kostenfrage. Bibliothekszulieferer sind da eine Idee, aber es sollte geprüft werden, ob die teurer sind als Merchandise-Hersteller und Textilien-Großhändler, die "Markenlose" Waren personalisieren. Tipp: Auf meiner Produkttest-Seite, findet Ihr auf der Unterseite "Rezensionen: Apps & Shop-Webseiten" zwei Anbieter im Abschnitt "Outdoor & Kleidung".Transport
Für den Transport gibt es in Bibliotheken ganz klassische Mittel: Kisten und Wägen (einfache, Etagen- oder Hubwagen). In größeren Einrichtungen gibt es zusätzlich: Aufzüge, Schienensysteme für Transportboxen und Rohrpost. Wenn es modern wird: automatisierte Transportsysteme, wie selbst fahrende Wägen oder ferngesteuertes usw. Beispielsweise bei Bibliotheken, die sich über mehrere Etagen + Keller erstrecken, wird ein durchdachtes System gebraucht, oder jemand bewegt sich den ganzen Tag als Bote. Zur Beladung von z.B. Kisten sollte ein Maximalgewicht und eine Füllhöhe festgelegt werden, oder grob geschätzt sein. Über die Arbeitsschutzunterweisunge sollte ein Abschnitt zur korrekten Handhabung von Transportmitteln aufgeführt sein (u.a. Körperhaltung). Aus der Praxis: Einmal habe ich es miterlebt, wie jemand einen Bücherwagen zu Fall gebracht hat. Das kommt eigentlich nie vor, aber unmöglich ist es nicht. Die meisten Wägen sind nicht für Kurven gebaut und nicht sonderlich stabil in der Kurvenlage. Rampen oder zu zügiges Bewegen ist da keine gute Idee. Der Vorfall ging zum Glück glimpflich aus, aber man schreckt dennoch von der Theke hoch, wenn man sowas mitbekommt.Türen / Eingangstüren
Beitragsseite: BarrierefreiheitUrlaub
Die Urlaubsplanung ist gar nicht so einfach. Beachtet werden müssen: Öffnungszeiten, erwartete / vorgegebenen Öffnungszeiten, Personalkapazität, ggf. zu erwartende Krankheitsfälle (z.B. Chronisch, oder wenn jemand Stress nicht aushält), ausreichend lange Urlaubsphasen je Person (es muss als Erholungsurlaub ausgelegt sein, daher min. 2-3 Wochen am Stück), es muss ggf. auf Fristen zur Nutzung von Urlaubstagen geachtet werden und das Team muss sich absprechen oder die Führungsstelle muss es koordinieren. Zu beachten sind Gesetze bzgl. Diskriminierung usw. Urlaub sollte für alle Beschäftigten einer Einrichtung gleichwertig geregelt sein. Am besten klärt man im Team vorab, wer mit Kindern z.B. auf Schulferien angewiesen ist und wie man dies Regeln kann. Tipp: ein alters-diverses Team und Personal ohne / mit Erwachsenen Kindern kann dabei ein Pluspunkt sein.Eintrag 2
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Zeiterfassung
Ein einfaches Thema, welches oft kompliziert wird. Die Zeiterfassung sollte spätestens am Gebäudeeingang erfolgen und möglichst alle Eingänge sollten eine Möglichkeit bieten. Das beste ist eine fixe "Stechuhr". Online-Portale usw. sind alle quatsch, da man diese entweder mutwillig oder aus Versehen falsch bedienen kann (zu frühes oder zu spätes Eintragen, selbst per Automatik). Es gibt unterschiedliche Ansichten: Arbeitsbeginn am Arbeitsplatz; betreten des Büros; betreten des Gebäudes; betreten des Grundstücks; Arbeitsweg. All diese Bereiche können gut argumentiert werden, um als Arbeitsbeginn zu zählen. Das Grundstück wird eher als Grauzone betrachtet, aber betreten des Gebäudes ist bereits üblicher. Gelernt habe ich mit Stechuhren am Eingang und das hat super funktioniert und war von dem was man beobachten konnte, sehr genau. Später hatte ich Vertrauensarbeitszeit, was auf die Personen ankommt, aber man arbeitet oft mehr als man notiert. Per Gesetzesänderungen war es zuletzt ein Online-Portal und bei Login am Arbeitsrechner, aber das ist Mist, da allerspätestens das Einschalten des Bürorechners der Arbeitsbeginn ist und das Portal erst danach erreicht werden kann. Thema Rüstzeit und bedienen von Arbeitsgeräten am Arbeitsplatz. Auch werden die Einträge ohne Stechuhr gerne vergessen, was zwangsweise zu manuellen Eingaben und somit wieder zur Vertrauensarbeitszeit führt. Aus der Praxis: Zeiterfassung mit Stechuhr und ein Dienstgespräch auf dem Flur ist ok. Ohne muss man es nachtragen. Ausgestempelt und Rechner runtergefahren, aber dann kommt noch eine wichtige Anfrage und der Rechner muss wieder eingeschaltet und die Zeiterfassung mit vielen zusätzlichen Angaben befüllt werden.Zeitschriften
Werk (gedrucktes Werk), unter dessen Haupttitel meist regelmäßig einzelne Ausgaben / Hefte erscheinen (fortlaufend; inhaltlich aufeinander aufbauend oder individuelle Themen innerhalb des Themengebietes der Zeitschrift). Haben meist eine "ISSN" (International Standard Serial Number). Es gibt die klassischen dünnen Heftchen, oder die Dicke eines Buchs. Es gibt auch Bücher als zeitschriftenartige Reihen, die Merkmale von Zeitschriften aufweisen. Bibliotheken verzeichnen dann entweder als Zeitschrift oder als zeitschriftenartige Reihe. Sonderhefte von Zeitschriften können als Buch aufgeführt werden. Bibliotheken haben gedruckte Ausgaben und Online-Zugänge. Abos haben ggf. andere Konditionen als für Privatkunden. Es gibt Print und Online kombiniert oder einzeln, man hat aber nicht immer eine Auswahl (festgelegte Modelle). Zeitungen zählen meist auch mit in den Zeitschriftenbereich, werden zumindest gerne von den gleichen Stellen bearbeitet und ggf. teilweise auch im gleichen System verzeichnet (Periodikaverwaltung; z.B. astec aDIS Kardex).Zettelkatalog / Kartenkatalog
In manchen Bibliotheken findet man noch Zettelkataloge, also quasi die physische Abbildung der heutigen digital erfassten Kataloge, nur das die Zettelkataloge zuerst da waren. Bei der Ausbildung konnte ich im eigenen Ausbildungsbetrieb und bei einer weiteren Bibliothek, sowie in einem Archiv, die alten Kataloge betrachten. Über Karten werden die Titel erfasst und Verknüpfungen zwischen Karten muss man entsprechend auf den einzelnen Karten notieren / markieren. Das System ist gut, aber fehleranfällig (falsch einsortierte Karten, keine Suchfunktion, Lesbarkeit der Handschrift oder verblasste Schrift [Farbbändern]) und im Platz limitiert. Aus der Platzlimitierung stammen auch heute noch einige Limitierungen in der digitalen Datenerfassung, die sich aber mit RDA teilweise etwas gelockert haben. Zettelkataloge haben allerdings den Vorteil des stromlosen funktionierens, wodurch das Führen eines Zettelkatalogs eigentlich relevant wäre. Man kann in den meisten BMS auch einfache Listen, z.B. Titel + Signatur + Mediennummer ausgeben lassen, wodurch man ein Verzeichnis auch mit relativ wenig Papier drucken könnte. Die Überlegung ist auch im Hinblick von Cybersicherheit gar nicht mehr so blöd.Quittung gedruckt oder digital?
Die meisten Bibliotheken haben Quittungen bereits auf umweltfreundliches Papier umgestellt. Zum Glück waren dabei die meisten Drucker kompatibel. Damit ist das Papier nachhaltiger / aus nachhaltiger Holzwirtschaft und es sind weniger Schadstoffe im Papier (Bisphenol A (BPA)). Meine Ausbildungsstelle war eine der ersten, die aufs neue Papier gewechselt sind. Andere sind erst viele Jahre später nachgezogen. Inzwischen möchten aber viele Bibliotheken und auch Nutzer (jedoch nicht alle) einen Schritt weiter gehen und Quittungen per E-Mail erhalten. Dabei gilt zu beachten:
Rechtliche Aspekte:
Es gibt Ausleihquittungen (Leihquittung), Rückgabequittungen und Gebührenquittungen. Bei einigen Systemen laufen diese Funktionen über die üblichen Quittungsdrucker, genau wie oft auch Bereitstellungen, Kontoübersichts-Ausdrucke und Fernleihquittungen für den Versand. Kann ein BMS nur entweder oder, wie oben erwähnt, so bekommt man bereits bei einem Bereitstellungsregal für Vormerkungen ein “Problem”, ebenso bei den anderen Funktionen.
Wie sieht es nun bei Quittungen aus?
Eine Frage die ich hier weggelassen habe, was man aber auch noch schauen müsste: sind die "Quittungen" der Bibliothek, eigentlich Quittungen wie in den folgenden Punkten gemeint, oder gelten da andere Formalien? Da man z.B. Gebührenquittungen über die BMS ausstellt, werden die evtl. ähnliche Aspekte haben, aber ich meine auch gelesen zu haben, dass z.B. ein Kassenbon keine Quittung ist und eine Bibliotheksquittung wäre schon nahe am Kassenbon dran.
Im BGB stehen dazu ein paar Dinge, aber natürlich bin ich nicht 100% sicher, ob es für die Fälle in der Bibliothek auch die genauen Gesetze sind, oder ob es noch was anderes gibt. Immerhin habe ich mit den Dinge nicht direkt etwas zu tun. Daher betrachtet es mit Umsicht und informiert euch separat.
Für Gebührenquittungen kommt evtl. BGB § 368 in Betracht. Ob man Regelungen davon schon auf Ausleihquittungen beziehen kann, weiß ich nicht. Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) § 368 Quittung: "Der Gläubiger hat gegen Empfang der Leistung auf Verlangen ein schriftliches Empfangsbekenntnis (Quittung) zu erteilen. Hat der Schuldner ein rechtliches Interesse, dass die Quittung in anderer Form erteilt wird, so kann er die Erteilung in dieser Form verlangen." [Stand 16.05.2024]
Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) § 125 Nichtigkeit wegen Formmangels: "Ein Rechtsgeschäft, welches der durch Gesetz vorgeschriebenen Form ermangelt, ist nichtig. Der Mangel der durch Rechtsgeschäft bestimmten Form hat im Zweifel gleichfalls Nichtigkeit zur Folge." [Stand 16.05.2024]
Vermutlich eher für Leihquittungen zu betrachten, ist folgendes:
Der Leihvertrag, dessen rechtliche Aspekte in BGB § 598 Vertragstypische Pflichten bei der Leihe bis § 606 stehen. Da stehen auch weitere interessante Dinge drin, wie z.B. § 604 Rückgabepflicht, oder auch § 606 Kurze Verjährung. Das Problem: in § 598 steht nicht explizit als Absatz drin, dass es einer Schriftform benötigt. Die sonstigen Seiten, die ich bzgl. des Paragraphen gesehen habe, haben aber eigentlich alle die Schriftformpflicht für Leihverträge aufgeführt und dabei auf den Paragraphen § 598 verwiesen. Das ergibt auch Sinn da "Vertragstypische Pflichten" mit dabei steht. Auch z.B. die Copilot AI beantworten die Frage Stand 16.05.24 so. (Vielleicht steht ansonsten auch in den umliegenden Abschnitten etwas dazu, was ich dann aber nicht gesehen habe).
Inwieweit diese Regelungen nun die verschiedenen Quittungen in Bibliotheken beeinflussen, kann ich im Detail natürlich nicht sagen, auch da es in Streitfällen ggf. individuelle Fallentscheidungen sein könnten, aber damit man keine Fehler macht, sollte man mindestens beides Anbieten können und die E-Mail-Quittungen nur auf ausdrücklichen Verlangen ausstellen. Ggf. Sollte man dafür eine Einverständniserklärung über die Benutzungsordnung (sollte hervorgehoben sein [rechtliche Gestaltung beachten]) oder über eine zusätzliche Einverständniserklärung im separaten Formular eingeholt werden. Da viele Bibliotheken eh gesonderte Formulare für unterschiedlichste Dinge haben, macht ein weiteres da auch nichts.
Kann ein BMS nicht beide Varianten, also gedruckte und digitale Quittungen, parallel anbieten, so würde ich nach meinem aktuellen Kenntnisstand davon abraten, auf digitale Quittungen umzustellen. Falls ein BMS beides kann, wäre eine Einverständniserklärung eine Idee, oder jedes Mal die Frage an der Theke, was gewünscht ist. Auch die Theke mit gedruckter und den Selbstverbucher mit digitaler Quittung auszustatten, wäre eine Idee, was auch einige Bibliotheken anbieten, nur nicht jeder Selbstverbucher kann dies.
Hier wird noch gearbeitet!!
B
Benutzungsordnung
Online, Aushang.
Kernabschnitte, die man möglichst nicht ändern muss. Separate Ergänzungen, die man schnell ändern kann.
Brandschutz
Buchreparatur
c
Coding Space Angebot
D
E
Eingang
Kennzeichen an der Eingangstür: Essen und trinken verboten, Tiere verboten, Telefonieren verboten.
F
Fernleihe
Fluchtwege
G
Geschenke
H
I
ISBN
ISMN
ISSN
J
K
L
Leitsystem
Eine Kombination aus Lageplan, Regalbeschriftung, Gangfahnen, AR-Systeme, Audio-Guide, Medien Kennzeichnung
M
Medien Kennzeichnung
Mediennummern, Signaturen, Tags, Stempel usw.
N
Notausgänge
Notverbuchung
O
Öffnungszeiten / Servicezeiten
Vorsicht bei der Formulierung "Werktage".
Open Access in Bearb.
Open Access https://open-access.network/startseite
P
Q
QR-Code
R
Raumausstattung
Raumbezeichnung
Repositorien
https://open-access.network/informieren/publizieren/repositorien
RFID
S
Sammlungen
Schulungen
Sicherungen
Mediensicherungen, Sicherheitsgates.
Stempel
T
Theke
U
V
Videochat Tools
Zoom, Teams, Webex
W
Wissensgraphen
X
Y
Z
Zeitungen, Zeitschriften
Sammlungen in DBIS